| Leben & Wirken |
Weihedenkmal
Fundst.: 22
Unterteil eines skulptierten Denkmals
(Der Fund ist aus rotem Sandstein gehauen, 28 cm hoch, 36 cm. breit; und 10 cm im Durchmesser. Er ist an der linken Seite bestoßen. Am oberen Rande sind noch geringe Reste der Darstellung erhalten. Es handelt sich wahrscheinlich um eine sitzende weibliche Gestalt.
Rechts von ihr erkennen wir die Vorderbeine eines liegenden Tieres (Hundes ?)
Die Inschrift, die eingefaßt ist von zwei Pfeilern, die sich nach oben verlängern lassen und wohl zu einer sedicula gehören, lautet:
DEAE SUNUXSALI ULPIUS
HUNICIUS V (otum), S (olvit)
L (ubens) M (erito).)
Klaus-Günther Kleise erwähnt diesen Namen in Zusammenhang mit dem in Gressenich gefundenen Weihestein. Er bezweifelt, dass es sich bei den, auf dem Weihestein genannten Personen um Römer handelte. Kleise glaubt, dass es sich um Kelten oder Germanen handelte, die sich römische Namen zulegten. [1] |
