Notizen |
- Am 5 Feb 1943 schrieb Oberleutnant und Kompanie-Chef Behrens, der Vorgesetzte von Hubert Wagemann, seiner Schwester in Gressenich. Am 1 Feb 1943 lag die Kompanie in einer Verteidigungsstellung am Nordrand der Stadt Poletarzk, zirka 55 km nordostwärtz Artomowsk. Im Schutze der Nacht war eine starke russische Kräftegruppe durch den Nachbarabschnitt durchgesickert und hatte sich vor allen Dingen mit Scharfschützen in einem Fabrikgelände festgesetzt. Die Bedrohung in der Flanke mußte sofort wieder durch einen Gegenzug beseitigt werden. In hartem Kampf, von Mann zu Mann, wurde der Feind von dem Zug, dem Hubert Wagemann angehörte, vernichtet oder vertrieben. Leider blieben auch auf der deutschen Seite Verluste nicht aus. Hubert Wagemann, der bis zur letzten Minute hinter seinem Zugführer herstürmte, erhielt beim Sprung einen Herzschuß, der seinen Tod auf der Stelle herbeiführte.”
Am 14 Aug 1943 nahm Wilhelm Breuer, der Vormund von Karl und Peter Wagemann, für seine Mündel den Erbanteil von RM 86,88 entgegeben. [6]
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