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Am 17 Sep 1944 wurde ein aus Wuppertal-Elberfeld stammender Unteroffizier, ca 33 Jahre alt, dunkles haar, schwer verwundet von seinen Kameraden in das Haus der Familie Matthias Bildstein auf der Wenauer Strasse gebracht. Kurze Zeit später verstarb er dort. Die Nachlasssachen wurden von den Kameraden entnommen, um sie den Angehörigen zuzusenden. Der Gefallene wurde dann im Garten des Nachbarhauses Matthias Lausberg beigesetzt. Im Sommer 1945 wurde der Gefallene zum Kriegerdenkmal in Mausbach als ungekannter Soldat umgebettet. Frau Mathias Bildstein wußte sich 1952 noch zu entsinnen, dass die Kameraden des Gefallenen davon gesprochen hatten, dass der Gefallene in Kürze die Geburt eines Kindes erwartete. Die Angaben wurden 1952 von seiner Witwe bestätigt und er konnte als Karl Gottwald identifiziert werden. [2] |