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Um 1850 erwarb Eberhard Hoesch das Eisenwerk Schevenhütte. Bis 1849 berieb man dort zwei Eisenhämmer. Ohne großen Erfolg bemühte er sich hier um die Förderung von Steinkohle (Künstler).
Eberhard Hoesch hatte zusammen mit seinem Bruder Wilhelm (1791-1831) im November 1819 die Firma „Gebrüder Eberhard & Wilhelm Hoesch" gegründet. Noch im selben Jahr erwarben sie von Eberhard Deutgen, mit dem sie durch ihre 1789 verstorbene Großmutter Anna Katharina Hoesch-Deutgen verwandt waren, die Lendersdorfer Hütte zu einem Kaufpreis von 10.000 Reichsthalern. Die Brüder wollten die Hütte von Anfang an nur mit den modernsten Anlagen der Zeit ausrüsten. Durch seinen Geschäftsfreund Gottlob Jacobi (1770-1823), den Mitbegründer der Gutehoffnungshütte in Oberhausen, wurde Eberhard Hoesch auf das neue Puddelverfahren aufmerksam gemacht und möglicherweise zu seiner einige Jahre später erfolgten Informationsreise veranlasst.
Den Bergwerks-Interessenten Johann Heinrich Rößler und Franz Heinrich Rößler und dem Bergwerksbesitzer Eberhard Hösch zu Düren wurde 1839 ein Feld, gelegen in der Bürgermeisterei Gressenich, zum Betrieb eines Eisenstein-, Galmei- und Blei-Bergwerks, welche sie „Aline" nannten, in einer Flächenausdehnung von 66,209 Quadratlachtern (28 Hektaren 98 Aren 62 Centiaren) in Konzession gegeben. Die Grube wurde nach Eberhard Hoeschs jüngster Tochter Aline benannt. [2, 3, 4, 5] |