| _BIOG |
Johann Friedrich Refisch wurde nach seinem Tod in der Kapelle des Schlosses Merode aufgebahrt. Diese Kapelle wurde von Bomben zerstört, und erst im Mär 1947 wurden die Verschütten in der Kapelle freigelegt und erneut aufgebahrt. Für ihn wäre eigentlich Langerwehe als Bestattungsort in Frage gekommen, aber da er und seine Frau aus Merode bzw. D'horn stammten, dort geheiratet hatten und dort auch die Kinder getauft wurden, entschied sich seine Ehefrau für D'horn. Den Trauerzug begleiteten so viele Menschen, dass die Ersten bereits in D'horn ankamen, als die Letzten Merode verließen.
"Eine große Anzahl Förster und Forstgehilfen, Jäger und Waidmönner erwiesen den Toten, vor allem dem verstorbenen Förster Refisch, die letzte Ehre. Hell tönte über die Gräber das Jagdsignal "Hirsch tot" und " Die Jagd ist aus ", schrieb damals die Aachener Volkszeitung. [1] |