

| Name | Josef Eppele | |
| Geburt | 29 Okt 1924 | Ingolstadt, (DE) [1] |
| Geschlecht | männlich | |
| _BIOG | Josef Eppele war Teil der Besatzung einer Ju88, die bei Vicht, Am Langert, in der Nacht vom 17/18 Dez 1944 abstürzte. Am 10 Aug 1951 gab der Dreher Walter Wommelsdorf aus Sprockhövel zu Protokoll, daß er sich mit einem Flugzeug auf Feindflug befand. Zu der Besatzung des Flugzeuges zählte als Flugzeugführer der Oberfeldwebel Herbert Motz [Motz] und außerdem der Unteroffizier Emil Erlbeck [Erlbeck], Obergefreiter Eppele und [Walter] Wommelsdorf selbst. Bei diesem Feindflug bekam die Maschine einen schweren Flakreffer, der das Flugzeug gänzlich auseinanderriß. Wommelsdorf wurde aus der Maschine geschleudert, war aber noch in der Lage, seinen Fallschirm zu reißen. Beim Aufschlag auf dem Boden verlore er seine Besinnung und kam erst wieder zu vollem Bewußtsein, als sich amerikanische Soldaten um seinen Abtransport bemühten. Der Niedergang bzw. Landung mit dem Fallschirm ist in Stolberg oder aber unmittelbar bei Stolberg erfolgt. Seine Brieftasche, die später seinen Eltern zugesandt worden ist, soll allerding in Mausbach gefunden worden sein. Über das in Mausbach festgestellte Grab, in dem angeblich ein Unteroffiziersanwärter beigesetzt soll gewesen sein, konnte er nichts berichten. Weitere Angaben über das Flugzeug und die Besatzung konnte er keine weiteren Angaben machen. Wommelsdorf selbst wurde durch die Explosion des Flugzeuges verwundet und trug Verbrennungen davon. Laut Angabe der Mutter Juliane Eppele geb. Streußnig, im Jahre 1952, wurde Josef Eppele seit dem 15 Dez 1944 vermisst. Auf Antrag der Mutter ist er durch das Amtsgericht Ingolstadt, Vorg. U.R. II/100/49 mit dem 17 Dez 1944, 24 Uhr für tot erklärt worden. Alle Bemühungen die Erkennungsmarkenbeschriftung des Eppele festzustellen, waren vergeblich. Seine Mutter gab am 1 Mär 1952 an, daß er 1.70m groß war, einen besonders schmal gebauten Körper und kleine Füße und Hände hatte. Auch hatte er einen schmal gebauten Schädel. Der rechte Schneidezahn wurde durch eine Goldbrücke festgehalten. Er hatte auch einen Armbuch oder Ellenbogenverletzung. Aufgrund der Untersuchungen wurde letztendlich angenommen, daß es sich bei dem (im Ortsteil Fleuth gefundenen) Soldaten um den Obergefreiten Eppele handelte. [1, 2] | |
| Tod | 17 Dez 1944 | ≟, Fleuth, Mausbach, (DE) [1] |
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| Verbindung | Josef Eppele | |
| Verbindung | Emil Erlbeck | |
| Verbindung | Herbert Motz | |
| Verbindung | Walter Wommelsdorf | |
| Personen-Kennung | I122542 | Crasciniaci_20250908 ohne 20229 |
| Zuletzt bearbeitet am | 12 Jun 2021 | |
| Vater | NN Eppele | |
| Mutter | Juliane Streussnig | |
| Familien-Kennung | F90082 | Familienblatt | Familientafel |
| Quellen |