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24 Dez 1427: Metze, die Witwe des verstorbenenen SchultheiÏen Nikolaus von Saarbrücken, bekennt, daß sie ihrem Schwiegersohn Hans von Rittenhofen, Schultheiß von Saarbrücken, und seiner Ehefrau Lisa, ihrer Tochter, einen Schuldbrief des Bischofs von StraÏburg über 100 Gulden übergeben hat, womit Hans ebenso verfahren soll, wie er dies mit den schon früher übergebenen Schuldforderungen gegen den Junker Johann von Lewenstein selig und seine Hausfrau, gegen Junker Gerhard Kern von Siersberg und gegen Isenbart von Husen, SchultheiÏ von Berris selig, getan hat. Mitsiegler: Johann Fust von Dieppach gen. Knebel und Rupprecht von Lutern, Schöffe dasselbst.
Als Gattin des Saarbrücker Schultheißen gehörte Lyse dem gehobenen Bürgertum bzw. niederen Adel an. Über eigene Kinder ist wenig gesichert; es ist möglich, dass sie Nachkommen hatte, doch sind diese in den Hauptquellen nicht eigens verzeichnet. Sie selbst wird nach 1424 nicht mehr oft genannt, was darauf hindeutet, dass sie sich ins Privatleben zurückzog oder spätestens um 1440 verstarb. [1] |