Notizen |
- https://gw.geneanet.org/cmistler?lang=de&pz=arthur+christian+daniel&nz=mistler&ocz=0&p=nikolaus&n=von+rittenhofen
http://www.saarland-biografien.de/frontend/php/ergebnis_detail.php?id=2367
- Ministerialen- und Kleinadelsfamilie im heutigen Saarland die sich, vermutlich, nach dem Ort Rittenhofen benannte, welcher ein Teil des Stadtteiles Köllerbach ist, der heute zur Stadt Püttlingen gehört.
K. L. Rug: Burg Bucherbach im Köllertal: ….Das Geschlecht der Herren von Rittenhofen mit der goldenen Vogelklaue im blauen Schild hat gewiss dem Hause Nassau-Saarbrücken im 15. Jahrhundert gute Dienste geleistet, wird dann aber nach 1500 nicht mehr erwähnt….
Professions et Etudes Seit mindestens 1402 bis 1417 Schulteiss zu Saarbrèucken. Seit mindestens 1384 Meier in Rittenhofen. 1409 von Reidenhofen wird von Nassau Saarbrücken belehnt (Andreae: Genealogia Saraepontana, S. 97).
Divers 1402 Heinrich von Sayn, Propst des Klosters St. Remigiusberg, verkauft dem Abt Lamprecht von Wadgassen und dem Schultheiß Nikolaus von Saarbrücken alle Einkünfte und Rechte in Dorf, Bann und Gericht zu Bischmisheim bei Saarbrèucken, die er von seinen Vorfahren geerbt hat; eingeschlossen ist der große und kleine Zehnte. 26.04.1411 Abt Lamprecht, Prior und Konvent des Gotteshauses Wadgassen verkaufen unter Vorbehalt des Rückkaufs innerhalb von sechs Jahren dem Herrn Johannes, Kirchherrn zu St. Arnual und zu Saarbrücken, und dem Brudermeister der Frühmesse zu Saarbrücken eine ewige Rente von 22 Gulden, wie sie zu Mainz gängig sind, fèur 500 gute rheinische Gulden, die sie von dem Kirchherrn Johannes und von Niclase von Rittenhofen, Schultheiß zu Saarbrücken, empfangen haben. 24.04.1415 Bertram von Esch, der Abt von Mettlach, Johannes, der Abt von Wadgassen, Schultheiß Nikolaus von Saarbrücken, Lodemann von Schwalbach, der Laie Nikolaus Lodemanni und die Meisterin des Klosters Fraulautern sind Präsentationsberechtigte für die Pfarrei Schwalbach und haben den Dekan und Trierer Diözesanpriester Lodovicus zum neuen Pfarrer vorgeschlagen. 13.01.1417 Der Schultheiß Nikolaus von Rittenhofen ist beim Jahrgeding von St.Arnual anwesend. 1426 Erbteilung der Geschwister Peter, Hans und Gertrud von Rittenhofen: Hans von Rittenhofen, Schultheiß von Saarbrücken, erhält die Häuser, Hofstätten und Gärten zu Rittenhofen sowie ein Drittel der Waldungen im Reißloch, des alten Waldes in Knausholz und des Waldes Knausters in Schwalbach. Peter von Rittenhofen erhält die Häuser, Scheunen, Stallungen, Hofstätten und Gärten zu Kölln und Mèullenbach sowie ebenfalls ein Drittel der vorgenannten Waldungen. Die Schwester Gertrud von Rittenhofen erhält die Hofstätte zu Schwalbach, die Gärten, Wiesen und Felder, die im Bann von Schwalbach und in der Ensdorfer Au liegen, sowie den vierten Teil des Waldes im Schengelborn, von Wenig Hans Wald in Reißloch, des alten Waldes in Knausholz und des alten Waldes Knausters. Der Kirchensitz mit seinem Zubehör bleibt gemeinsam. Es siegeln Hans und Peter von Rittenhofen sowie Ruprecht von Schwalbach als Gertruds Ehemann (LA Saarbrücken, Best.22/2932).
Sources et actes http://www.geneanet.org/contact.php3?source=alroder Décès 24.12.1427 Metze, die Witwe des verstorbenenen Schultheißen Nikolaus von Saarbrücken, bekennt, daß sie ihrem Schwiegersohn Hans von Rittenhofen, Schultheiß von Saarbrücken, und seiner Ehefrau Lisa, ihrer Tochter, einen Schuldbrief des Bischofs von Straßburg über 100 Gulden übergeben hat, womit Hans ebenso verfahren soll, wie er dies mit den schon früher übergebenen Schuldforderungen gegen den Junker Johann von Lewenstein selig und seine Hausfrau, gegen Junker Gerhard Kern von Siersberg und gegen Isenbart von Husen, Schultheiß von Berris selig, getan hat. Mitsiegler: Johann Fust von Dieppach gen. Knebel und Rupprecht von Lutern, Schöffe dasselbst.
Notes familiales Union avec Odilia N: 1384 Die Edelknechte Joffried von Gunderingen und sein Bruder Clesgen verpfänden den halben Zehhnten von Gychenbach für 350 Gulden an Nicolaus, den Meyer von Rythenhoben, und seine Frau Odilia.
Union avec Metze N: 11.06.1402 Nicolaus von Rythenhoven, Schultheiß von Saarbrücken, und seine Frau Metze erklären, mit Johann von Criechingen abgerechnet zu haben wegen der Schulden von dessen verstorbenem Vater Johann und verstorbenem Bruder Nicolaus. Johann von Criechingen bleibt noch 76 ½ Gulden schuldig.
verh. in 1. Ehe mit Odilia N.N. († vor 1402), in 2. Ehe mit Metze N.N. († nach 1427)
vermutliche Kinder: 1.) Hans († vor 1466), 2.) Peter († um 1456), 3.) Gertrud
1384 Meier zu Rytchenhoben
1402 Kauf aller Einkünfte und Rechte in Bischmisheim vom Prior des Kloster St. Remigiusberg gemeinsam mit Abt Lamprecht von Wadgassen
1402 Amtmann in Saarbrücken und Metz
1410 Bürge für Graf Philipp I. von Nassau-Saarbrücken
1411 Schultheiß in Saarbrücken (bis mindestens 1413)
1411 Leihe von 500 Gulden an die Abtei Wadgassen gemeinsam mit Johannes, dem Kirchherrn von St. Arnual
1415 Präsentationsrechte an der Kirche zu Schwalbach
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