| _BIOG |
1214 Ritter von Siersberg; gen. von Lisdorf 1200-1220; Ministerialer des Grafen von Saarbrücken u. Zweibrücken 1200: Marsilius von Lisdorf, Ministeriale des Simon Graf von Saarbrücken (Q.:Jungk-Regesten, Motte II, S. 674) 1220: Der Abt in Wadgassen bekundet, daß Ritter Marsilius von Lisdorf das Patronat von Eschweiler bei Berus durch die Hand Anselms von Florchingen geschenkt hat. (Q.: Zenner, R., 2001, S. 19) Wir sehen, Marsilius von Lisdorf war, ebenso wie Reiner von Werdorf, in Werbeln begütert, und wir haben guten Grund anzunehmen, daß es sich um Vater und Sohn handelt. Die bereits in der vorgenannten Urkunde erwähnten Söhne des Marsilius finden wir abermals in einer, für die Genealogie der Familie wichtigen Urkunde vom 08.03.1237. Hier heißt es: Die Ritter Marsilius und Reiner Brüder, sowie ihr Verwandter, der jüngere Marsilius von Lizdorf (Von Schwalbach) schenken dem Kloster Lutra (Fraulautern) die Hälfte, Gotfrid von Swalbach den dritten Teil und dessen Mutter Methildis (Mathilde Schwester von Marsilius, Reiner und Gottfried) von Swalbach ihren Anteil des Patronats der Kirche von Riswilre (Reisweiler) U.H. 1 1978 Adolf Morschett
1214 gen. von Lisdorf Erw. 1220 als Sohn von Marsilius 1237 ist er mit seinem Bruder Reiner Besitzer des halben Anteils am Patronatsrecht der Kirche von Reisweiler welches er dem Kloster Fraulautern übereignet. 1247 Zeuge bei einer Schenkung der Grafenfamilie von Saarbrücken. |