Das Crasciniaci-Projekt
Genealogische Sammlungen des 5-Dörfer-Archivs der früheren Gemeinde Gressenich
Stolbergs Stadteile: Gressenich, Mausbach, Schevenhütte, Vicht und Werth
Herzog Konrad I von Zähringen, - Rektor von Burgund
1090 - 1152 (62 Jahre)-
Name Konrad I von Zähringen Präfix Herzog Suffix - Rektor von Burgund Geburt 1090 Kelheim, Niederbayern, (DE) 
[1] Geschlecht männlich Tod 8 Jan 1152 Konstanz, Bodensee, (DE) [1] Personen-Kennung I139584 Stammbaum3 Zuletzt bearbeitet am 5 Aug 2023
Vater Berthold II von Zähringen, geb. UM 1050, Germany gest. 12 Apr 1111 (Alter 61 Jahre) Mutter Agnes von Rheinfelden, geb. UM 1065, Kelheim, Niederbayern, (DE) gest. 19 Dez 1111, Zähringen (Alter 46 Jahre) Eheschließung 1079 Breisgau, Baden Würrttemberg, Schwaben, (DE) Familien-Kennung F98152 Familienblatt | Familientafel
Familie Clementia von Namur, - Luxemburg, geb. 1112, Namur, Namur, Namur, Bélgica gest. 28 Dez 1158 (Alter 46 Jahre) Eheschließung 1130 [2] Kinder 1. Adalbert I von Zähringen, - von Teck, geb. 1135 gest. 1195/96, Owen, Owen, Esslingen, Baden-Württemberg, (DE) (Alter 61 Jahre)2. Berthold IV von Zähringen, geb. 1122/23, Zähringen, Freiburg, Baden, (DE) gest. 15 Dez 1186, Fribourg, (CH) (Alter 63 Jahre)3. Clementia von Zähringen, geb. 1133, Zähringen, Freiburg, Baden, (DE) gest. 1 Jul 1196, Savoyen, Haute-Savoie, Rhone-Alpes, (FR) (Alter 63 Jahre)4. Adalbert II. von Teck gest. 1215/16 5. Agathe VON TECK Familien-Kennung F98130 Familienblatt | Familientafel Zuletzt bearbeitet am 29 Jul 2023
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Notizen - Konrad I. von Zähringen (* um 1090; † 8. Januar 1152 in Konstanz) war Herzog von Zähringen und ab 1127 Rektor von Burgund. Er verlieh 1120 zusammen mit seinem Bruder Berthold III. Freiburg im Breisgau das Marktrecht.
Konrad wurde als Sohn Bertholds II. und dessen Gemahlin Agnes von Rheinfelden geboren. Er folgte 1122 seinem Bruder Berthold III. als Herzog von Zähringen nach. Die meiste Zeit seines Lebens stellte er sich gegen die Machtausbreitung der Staufer und verbündete sich hierzu zeitweise mit den Welfen.
1127 geriet er in Konflikt mit Rainald von Burgund, weil beide Anspruch auf die burgundischen Besitzungen von Konrads ermordetem Neffen Wilhelm von Burgund erhoben. Hier profitierte der Zähringer von der Situation, in der sich der deutsche König befand. Weil König Lothar III. dringend Unterstützung gegen seine Rivalen, die Staufer, benötigte, trat er für Konrads Ansprüche ein. Die der Gegenseite lehnte er mit der umstrittenen Begründung ab, Rainald sei seiner Verpflichtung zur Anwesenheit am Hof nicht nachgekommen. Gleichzeitig verlieh er Konrad den Titel eines Rektors von Burgund, was etwa einer königlichen Stellvertreterschaft entsprach.
Mit der Machtergreifung König Konrads III. 1138 entspannte sich das Verhältnis zu den Staufern wieder, so dass die Zähringer bis in die späten 1150er Jahre zu deren treuesten Parteigängern zählten. Konrad starb 1152 und wurde im zähringischen Hauskloster Sankt Peter beigesetzt.
Ehe und Nachkommen
Konrad war verheiratet mit Clementia von Luxemburg-Namur (Haus Namur)
• Adalbert, Begründer der Linie der Herzöge von Teck
• Berthold IV., Herzog von Zähringen
• Clementia, Ehefrau von Heinrich dem Löwen
• Rudolf, Erzbischof von Lüttich.[1]
• Hugo von Ullenburg
- Konrad I. von Zähringen (* um 1090; † 8. Januar 1152 in Konstanz) war Herzog von Zähringen und ab 1127 Rektor von Burgund. Er verlieh 1120 zusammen mit seinem Bruder Berthold III. Freiburg im Breisgau das Marktrecht.
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Quellen