Das Crasciniaci-Projekt

Genealogische Sammlungen des 5-Dörfer-Archivs der früheren Gemeinde Gressenich
Stolbergs Stadteile: Gressenich, Mausbach, Schevenhütte, Vicht und Werth

Bischof Stephan von Bar | von Mousson

Bischof Stephan von Bar | von Mousson

männlich - 1163


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  • Name Stephan von Bar | von Mousson 
    Präfix Bischof 
    Geschlecht männlich 
    Tod 29 Dez 1163  Metz, Moselle, Grand-Est, (FR) Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort  [1
    Personen-Kennung I139812  Stammbaum1
    Zuletzt bearbeitet am 17 Jul 2023 

    Vater Graf Thiery I/II | Dietrich I/III von Bar | von Mousson, - und Mömpelgard,   geb. UM 1045   gest. 2 Jan 1105 (Alter 60 Jahre) 
    Mutter Irmgard | Ermentrude von Burgund,   geb. CIR 1060   gest. NACH 3 Jul 1105 (Alter 45 Jahre) 
    Eheschließung 1076 
    Familien-Kennung F97922  Familienblatt  |  Familientafel

  • Notizen 
    • Er wurde bereits früh für den Dienst in der Kirche bestimmt und von seinem Onkel mütterlicherseits, Guido von Burgund, Erzbischof von Vienne und späterer Papst Calixt II. erzogen. Er wurde 1107 zum primicerius von Toul gewählt. Nachdem Guy von Burgund 1119 zum Papst gewählt wurde, machte er ihn im Jahre 1120 zum Bischof von Metz. Hierbei versicherte er sich der Zustimmung des Trierer Erzbischofs Bruno der als geschickter Diplomat und einflussreicher Berater Kaiser Heinrichs IV. galt. Der Investiturstreit verhinderte vorübergehend die Inbesitznahme seiner Diözese, für welche er erst nach dem Abschluss des Wormser Konkordates im Jahre 1122 die kaiserliche Bestätigung von Heinrich V. erhielt. Er musste mit Hilfe seines Bruders einige weltliche Güter seiner Diözese zurückerstreiten um seine Autorität zu festigen und gründete mehrere Kirchen und Klöster, darunter die Abtei Notre-Dame d'Autrey. Er nahm mit seinem Bruder Rainald I. dem Einäugigen, Graf von Bar, Mousson und Altkirch, 1147 am Zweiten Kreuzzug teil. Während dieser Zeit verwaltete Albero von Montreuil, Erzbischof von Trier und zuvor Archidiakon von Metz, Toul und Verdun, das Bistum Metz. Er wurde in der Kathedrale von Metz „iuxta chori“ begraben. [1]

  • Quellen 
    1. [S85848] GEDBAS - Die GEnealogische DatenBASis.