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Eine Tochter Adalbert Attos, Prangarda, war mit dem Sohn Graf Arduins Glabrios von Turin vermählt worden. Dadurch war der Grundstein für ein dauerhaftes Bündnis mit einem mächtigen oberitalienischen Geschlecht gelegt. Eine dritte Möglichkeit, die Besitztümer zu vermehren, war eine kluge Heiratspolitik, die ständig darauf zielte, die jungen Familienmitglieder mit den Söhnen und Töchtern sozial höhergestellter Familien zu verheiraten, wie es anscheinend bei Adalbert Atto und Hildegard (falls sie wirklich aus dem Geschlecht der SUPPONIDEN stammte) und bei Tedald und Guillia-Willa der Fall war. Diese Möglichkeit konnte sich jedoch als nachteilig erweisen, wenn es um heiratsfähige Mädchen ging, denen man Güter zur Mitgift geben mußte. Die CANOSSA hatten diesbezüglich Glück, denn ein solcher Fall kam in ihrer Familie, soweit bekannt, nur einmal vor, und zwar bei der Eheschließung Prangardas, der Schwester Tedalds. [2] |