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Er wird 1640 bis 1666 als Schöffe in Aachen genannt. Vor seinem Eintritt in den Schöffenstuhl war er in den Jahren 1619 bis 1633 mehrmals Bürgermeister, vermutlich auch 1640, scheint aber von diesem Amt, vermutlich wegen seiner Wahl zum Schöffen, zurückgetreten zu sein. Er war Mitglied der Sakramentsbruderschaft, Sendschöffe, Kohlmeister. Er war Mitglied der Bockzunft und der Sternzunft.
Am 20 Dez 1664 erhielt „Theodor Joseph Speckhewers" von Abt Isaac von Hirth genannt von der Lanscron den Köttenicher Hof in Gressenich als Lehen. Die Originalurkunde befindet sich im 5-Dörfer-Archiv der Alt-Gemeinde Gressenich des AGM. Dieser Lehensbrief zugunsten Speckhewers sollte der Abtei und der Gemeinde Gressenich noch viele Kummer bereiten (siehe nachfolgendes Kapitel wegen Einzelheiten)
Am 11 Dez 1665 verzichtete der alte Bürgermeister und Schöffe Dietrich Speckhewer auf das Forstmeisteramt der Stadt Aachen, durch Ratsbeschluß wurde jedoch verfügt, daß er zeitlebens dieses Amt behalten solle.
Laut Begräbnisregister der Alexianergenossenschaft erreichte Dietrich Speckhewer das Alter von 88 Jahren.
Im Jahre 1693 wird der Vasall auf dem Ritterlehnsgut Köttenich, der Lieutnant Dietrich (Theodor) Joseph Speckheuwer, Schöffe und Bürgermeister von Aachen, von seinem eigenen Abt und Lehnherrn, Bertrand Goswin von Gevertzhagen (1686 - 1699), vor dem Richskammergericht in Wetzlar verklagt. [1, 2, 3, 4] |