Notizen |
- Eine Peter Lohn besaß Grund und Boden in Schevenhütte am Bleibend. Möglicherweise waren er oder seine Erblasser Teilhaber an der Schevenhütter Bleimühle. Die älteste Nachricht über Bleiabbau im Wehebachtal liegt aus dem Jahre 1620 vor. Zu dieser Zeit hat (…) eine Bleihütte nördlich von Schevenhütte ihren Betrieb eingestellt. Beliefert wurde diese Hütte aus zwei Stollen in der Nähe des Klosters Wenau. Möglicherweise mußte die Hütte aufgrund mangelnder Rohstofflieferungen schließen, was bedeuten würde, daß die Bleivorkommen schon längere Zeit gefördert worden sind, nun aber zur Neige gingen (Künster 1967: 85). Es ist anzunehmen, daß Blei zusammen mit Kupfer abgebaut wurde, demnach müßte bereits Mitte des 16. Jahrhunderts Blei in einem Stollen bei Wenau gefördert worden sein.
Angeblich soll es noch eine weitere nicht näher beschriebene Urkunde aus dem Jahre 1500 geben, nachder die Bleimühle schon damals vollständig erneuert wurde.
Der Schöffe Pitter Lohn wurde am 6 Feb 1599 und am 26 Feb 1599 bei einem Kaufakt erwähnt. [1, 2, 3, 4]
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