

| Name | Wilhelm II. von Jülich | |
| Präfix | Herzog | |
| Geschlecht | männlich | |
| Leben & Wirken | Als Herrscher über Jülich folgtem ihrem Vater die Söhne Wilhem und Reinold nacheinander. Da sie aber beiderseits ohne männliche Erben verstarben, so fiel die Erbfolge 1423 auf den Herzog Adolph von Bergen, und diesem folgte seines Bruders Sohn Gerhardus. Wilhelm II. war eine üble Person, vielleicht die übelste der gesamten jülich-bergischen Geschichte. Er stiftete einen der Jungfrau Maria geweihten Altar und gründete um dieselbe Zeit einen Verein zur Aufrechterhaltung des Landfriedens; die Menschen litten sehr unter den Wegelageren. Der Verein bezweckte jedoch nicht, die Bürger oder Bauern vor den Räubern zu schützen, förderte und schützte vielmehr die Schnapphähne auf ihren Streifzügen. Der Herzog hielt solche Tat eines Lohnes wert; er vereinbarte und erhielt nämlich einen erklecklichen Anteil an der Beute der Wegelagerer und Schnäpphähne. [1, 2] | |
| Tod | 13 Dez 1393 [1, 2, 3, 4] | |
| Personen-Kennung | I17509 | Crasciniaci_20250908 ohne 20229 |
| Zuletzt bearbeitet am | 19 Sep 2001 | |
| Vater | Graf Wilhelm V. & Herzog Wilhelm I. von Jülich, geb. spätestens 1302 gest. 26 Feb 1361 (Alter 59 Jahre) | |
| Mutter | Johanna von Hennegau und Holland, geb. 1315 gest. 1374 (Alter 59 Jahre) | |
| Eheschließung | 26 Feb 1324 [5] | |
| Familien-Kennung | F13670 | Familienblatt | Familientafel |
| Familie | Maria von Geldern | |||||
| Kinder |
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| Familien-Kennung | F13673 | Familienblatt | Familientafel | ||||
| Zuletzt bearbeitet am | 16 Mrz 2000 | |||||
| Quellen |
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