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Karl Albert war 35 Jahre in der Firma August Schlüpers in Goch, einem führenden Großunternhemen der Teztilbranche (150 Webstühle), tätig. Dieses Unternehmen produzierte vor allem Derkorationsstoffe in Plüsch, die an die Europäischen Eisenbahnen zur Polsterung der Sitzbänke in der I. und 2. Klasse eingesetzt wurden. Er war dort zunächst als Buchhalter, später als Prokurist beschäftigt. Er erzählte, daß er in vier verschiedenen Sprachen korrespondierte. Er war an der Gründung einer Niederlassung London (GB) maßgeblich beteiligt. In Ausübung seines Berufes besuchte er die Eisenbahndirektionen in den verschiedenen Hauptstädten Europas. Im Jahre 1920 wurde ihm gekündigt, weil er zu alt und nicht mehr modern genug sei, um den gestiegenen Anforderungen gerecht zu werden, vor allem aber, weil er die Gründung der Londoner Niederlassung betrieben habe, die nun nach verlorenem Erster Weltkrieg von Großbritannien beschlagnahmt worden sei. Sein früherer Prinzipal, August Schlüpers, starb einige Jahre zuvor unverheiratet und ein Neffe, der vorher nicht im Betrieb tätig war, hatte das Unternehmen geerbt. |