

| Name | Matthias Büttgen | Pütz | |
| Präfix | Lehnsmann | |
| Suffix | zu Remagen | |
| Geburt | CIR 1660 | |
| Geschlecht | männlich | |
| Leben & Wirken | Matthias Pütz zu Remagen saß 1712 als Lehnsmann von Abt Heinrich von Binsfeld von Kornelimünster auf der Burg in Gressenich. Der Neubelehnte schuldete dem Abt ein besonderes Geschenk, das sog. Heergewäte (Kleidung, Rüstung, Roß), das in späterer Zeit gewöhnlich durch Geld abgelöst wurde. Der Wetzlarer Vergleich von 1751 bezeichnet es als Gewohnheit, daß der Mannbott vor den freien Lehngütern eine Haferabgabe (die "Hafergarbe") einzieht, und daß sie ferner an Brandschatzungen und feindlichen Kontributionen teilnehmen. Im übrigen aber waren sie frei von Abgaben und Steuern. Als Ritterlehngüter nennt das Prolokoll der Mannkammer von Cornelimünster im Anfange des 17. Jahrhunderts folgende [… … ], die Burg zu Gressenich (Matthias Pütz zu Remagen). Die Familie Pütz zu Remagen, insbesondere Matthias Pütz, wird in historischen Quellen im Zusammenhang mit der Burg Gressenich und dem Abt von Kornelimünster erwähnt. Im frühen 17. Jahrhundert wurde die Burg Gressenich als Ritterlehngut geführt, auf dem Matthias Pütz zu Remagen als Lehnsmann des Abtes von Kornelimünster saß. Diese Information stammt aus einem Protokoll der Mannkammer von Kornelimünster. Eine relevante Quelle ist eine Urkunde von Kaiser Maximilian I. aus dem Jahr 1497, in der dem Abt Heinrich von Kornelimünster die Regalien verliehen und alle Freiheiten und Privilegien bestätigt werden. Diese Urkunde könnte im Zusammenhang mit den Lehensverhältnissen stehen, in denen auch die Familie Pütz involviert war. [1] | |
| _ORIGIN | Eine direkte Erwähnung von Matthias Pütz zu Remagen in den bekannten Lehnregistern oder Steuerverzeichnissen des Amts Sinzig-Remagen konnte ich in den verfügbaren digitalen Quellen nicht finden. Allerdings gibt es Hinweise auf die Familie Pütz in der Region, insbesondere im Zusammenhang mit dem Abt von Kornelimünster und der Burg Gressenich. In einer Urkunde von 1497, ausgestellt von Kaiser Maximilian I., wird dem Abt Heinrich von Kornelimünster die Bestätigung aller Freiheiten und Privilegien erteilt. Diese Urkunde könnte im Zusammenhang mit den Lehensverhältnissen stehen, in denen auch die Familie Pütz involviert war. Deutsche Digitale Bibliothek Zudem wird in einem Protokoll der Mannkammer von Kornelimünster aus dem frühen 17. Jahrhundert die Burg Gressenich als Ritterlehngut erwähnt, auf dem ein Matthias Pütz zu Remagen saß. Dies deutet darauf hin, dass die Familie Pütz in dieser Zeit eine bedeutende Rolle in den lokalen Lehensverhältnissen spielte. Für eine vertiefte Recherche empfehle ich folgende Schritte: 1 Kontaktaufnahme mit dem Landesarchiv Nordrhein-Westfalen, Abteilung Rheinland: Dort könnten weitere Lehnregister oder Steuerverzeichnisse aus der Region vorhanden sein, die nicht online verfügbar sind. 2 Durchsicht von Ortsfamilienbüchern: Ortsfamilienbücher aus Remagen oder Sinzig könnten genealogische Informationen über die Familie Pütz bieten. 3 Konsultation von Fachliteratur: Historische Studien oder Veröffentlichungen über das Amt Sinzig-Remagen könnten weitere Erwähnungen der Familie Pütz enthalten. [2] | |
| Verbindung | Abt Heinrich III. von Binsfeld, von Kornelimünster | |
| Personen-Kennung | I20910 | Crasciniaci_20250908 ohne 20229 |
| Zuletzt bearbeitet am | 11 Mai 2025 | |
| Familie | Petronella Vratzell, geb. CIR 1660 | |||||||||||||||||
| Kinder |
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| Familien-Kennung | F16401 | Familienblatt | Familientafel | ||||||||||||||||
| Zuletzt bearbeitet am | 23 Sep 2006 | |||||||||||||||||
| Quellen |
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