Notizen |
- Johannes Arnold Schinnagel empfing am 18 Sep 1711 die niederen Weihen (Jansesen, Joseph, Familiengeschichtliches Quellengut aus den Kölner Weiheprotokollen, Imgenbroich 1929, S. 1320 - dort falsches Geburtsdatum)
Am 17 Mär 1727 fertigte er als Gerichtsschreiber die Urkunde aus, mit dem sich die Gemeinde Schevenhütte verpflichtete jährlich 20 Rthr. für den Pfarrer zur Verfügung zu stellen
Johannes Rösseler, Wilhelm Schmitz der Förster, Johannes Arnold Schinnagel der Gerichtsschreiber und 69 andere Unterschriftsträger präsentierten am 25 Jun 1741 als neuen Pfarrer von Vicht den Michael Heck aus Stetternich (DE).
Spätestens ab 1738 war er Gerichtsschreiber der jülischen Wehrmeisterei und sehr wahrscheinlich seit diesem Zeitpunkt in Düren wohnhaft. 1753 wurde er als Schultheiß des Gerichts Stolberg bezeichnet. Mit seinem Wappen siegelt er Briefe vom 20 Nov 1743 und vom 17 Nov 1750 an seinen Schwiegersohn Franz Eiffeler in Vicht (DE).
Johannes Arnold Schinnagel legte das Henneswerk an.
Im Jahre 1753 übte Johann Arnold Schinnagel der Ältere das Schultheißenamt des Gerichtes Stolberg aus, in dem er allerdings in verschiedenen Angelegenheiten eine wenig rühmliche Rolle spielte.
Wappen: Ein Balken, belegt mit einer Rose, oben und unten von je einem Nagel Pfahlweise begleitet. Auf dem Helm ein Nagel (Siegel des Johann Arnold Schinnagel d.Ä.)
Franz Jakob Bewer, kurzpfälzischer Hofrat und Wehrmeister zu Jülich und 3 Erbförster: Johannes Arnold Nolden, Johannes Wilhelm Nickel und V. Bh. Gohr (mit eigenem Siegel) drängen am 14 Feb 1738 auf Freigabe des Beneficiums (in Zweifall) für das Johannes Franz Schmiz schon am 24 Aug 36! präsentiert war vor 60 Einw. (ebd), das aber angefochten wurde, aber durch Urteil vom 7 Sep 1737 doch dem obigen wieder zugesprochen war. Alles siehe 14 Feb 1738 Anh. 68, wo auch die Präsent. v. 1736 mit 60! Namen (aus Zweifall) beigebunden ist. - Da aber 1 Monat lang nichts geschah, wurde ein Ersatz W'Titel gestiftet von Johannes Arnold Schinnagel, jülischer Wehrmeisterei-Amts-Ger'schreiber (oo M. Sib. Kühnen (Jül) begl. v. kais. Not: Jo. Riem u. dem Wehrmeister Bewer u. 2 Erförstern (mit 4 eignen Siegeln) GV: 22 Mär 1738 Anh. 26. [1, 2, 3, 4, 5]
|