

| Name | Martin Schoenen | |
| Geburt | 3 Okt 1893 | Schevenhütte, (DE) [1, 2, 3, 4] |
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| Taufe | 5 Okt 1893 | Schevenhütte, (DE) [2] |
| Geschlecht | männlich | |
| _BIOG | Martin Schoenen begann 1907 eine Schreinerlehre bei seinem Vater. Im Jahre 1923 machte er zusammen mit seinem Bruder Sigismund die Meisterprüfung und er übernahm mit Sigismund den Betrieb. Sigismund stieg 1930 aus und gründete einen eigenen Betrieb in Stolberg (DE). Martin Schoenen war nun Alleininhaber. Der Zweiter Weltkrieg vernichtete Betrieb und Wohnhaus der Familie Schoenen, doch die Schoenen gaben nicht auf. Mit Hilfe dessen, was sie noch an Brauchbarem in den Trümmern fanden und enormem Fleiß, brachten sie die Produktions wieder in Gang, stellten Gesellen und Hilfskräfte ein und bildeten Lehrlinge aus. 1965 übergab Martin Schoenen den Betrieb an die dritte Generation, an seinen Sohn Heinz Schoenen (o.A.,1 Dec 1984). 1950 gibt ihm die Gemeinde Gressenich den Zuschlag für die Schreinerarbeiten am Gressenicher Leichenhaus, zieht diesen aber zurück, nachdem der Schreiner Theodor Bergs später ein besseres Angebot einreicht. Martin Schoenen war Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr Schevenhütte. Als nach dem Erster Weltkrieg viele Wehrmänner nicht zurückkehrten, ergriffen beherzte Bürger erneut die Initiative des Wiederaufbaus der Freiwilligen Feuerwehr. Ein Mann der ersten Stunde, Martin Schoenen absolvierte 1923-24 einen Brandmeisterlehrgang an der Feuerwehrschule in Koblenz und übernahm als frischgebackener Brandmeister die Leitung der Löschgruppe. Sein Stellvertreter war Wilhelm Lothmann. Im Jahre 1934 übernahm Bürgermeister Lambert selbst die Leitung der Gruppe. Während der Kriegsjahre war der Ort ohne ausreichenden Feuerschutz. Mit zunehmender Kriegsdauer schwanden Geräte und Ausrüstungsgegenstände dahin. Nach dem Krieg zog Brandmeister Schoenen mit seinen Männern und der nur noch spärlichen Ausrüstung in einen Geräteschuppen neben der Schevenhütter Volksschule. Der Gressenicher Hauptbrandmeister Matthias Stein übernahm die Neubildung der Gruppe. (VZ 31 Mai 1985 & SN, ohne Datum) [5, 6, 7, 8] | |
| Tod | 2 Jun 1974 | Dechant-Deckers-Strasse 8, Eschweiler, (DE) [1, 3] |
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| Personen-Kennung | I2470 | Crasciniaci_20250908 ohne 20229 |
| Zuletzt bearbeitet am | 7 Okt 2024 | |
| Vater | Wilhelm Heinrich Schoenen, geb. 6 Feb 1858, Gressenich, (DE) gest. 8 Feb 1937, Schevenhütte, (DE) (Alter 79 Jahre) | |
| Mutter | Anna Maria Gertrude Dunkel, geb. 13 Jul 1863, Schevenhütte, (DE) gest. 21 Jul 1912, Schevenhütte, (DE) (Alter 49 Jahre) | |
| Eheschließung | 16 Jun 1891 | Schevenhütte, (DE) [2] |
| Familien-Kennung | F860 | Familienblatt | Familientafel |
| Familie | Catharina Balduin, geb. 24 Jul 1899 gest. 10 Aug 1984 (Alter 85 Jahre) | |||||||||||
| Eheschließung | 15 Mai 1922 | Aachen, (DE) [9] |
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| Kinder |
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| Familien-Kennung | F855 | Familienblatt | Familientafel | ||||||||||
| Zuletzt bearbeitet am | 30 Jul 1998 | |||||||||||
| Quellen |
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