| Name |
Carl Ludwig von Sickingen zu Ebernburg |
| Präfix |
Abt |
| Suffix |
von Kornelimünster |
| Geschlecht |
männlich |
| Leben & Wirken |
Nachfolger von Abt Hyacinthe Alphons Graf von Suys von Kornelimünster
Im Jahre 1755 wurde vom Bauer Rösseler in Gressenich ein dem Jupiter gewidmeter Weihestein gefunden. Rösseler verkaufte den Stein für einen Malter Korn an die Abtei Kornelimünster. 1757 ließ der damilige Abt Carl Ludwig Freiherr von Sickingen-Ebernburg den Stein an der Abtei einmauern. Dieser Stein wurde auf das Jahr 238 n. Chr. datiert. Der Stein nennt die Namen von Bewohnern des römischen Gressenich und befindet sich heute in Kornelimünster. Der Text der Inschrift lautet "(Iovi optimo maximo) et genio loci pro salute imperi Masiua Ianuiari et Titianus Januari v(otum) s(olverunt) l(ubentes) m(erito) sub cura Masi s(upra) s(ripti) et Maceri Accepti Pio et Proclo (consulibus)”. Dies heißt übersetzt "Jupiter, dem besten, größten, und dem Schutzgeist des Ortes haben für das Heil des Reiches Masius (Freigelassener) des Januarius, und Titianus, (Freigelassener) des Januarius, einer Gelübde gern und verdientermaßen eingelöst under der Sorge des obenstehenden Masius und des Macer Acceptus in dem Jahr, als Pius und Proklus Konsuln waren (das war 238 n. Chr.) Masius und ein gewisser Macer Acceptus haben dafür Sorge getragen, daß der Stein in Einlösung des Gelübtes wirklich erstellt wurde. |
| Tod |
26 Sep 1746 |
§, Kornelimünster, Aachen, (DE) [1] |
- 19 Jahre Prälat in Kornelimünster
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| Verbindung |
Graf Hyacinthe Alphons von Suys, Abt von Kornelimünster |
| Personen-Kennung |
I28069 |
Crasciniaci_20250908 ohne 20229 |
| Zuletzt bearbeitet am |
10 Feb 2021 |