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Von Hugo Schleicher, geb. am 26. April 1827, stammt das sogenannte „Dürener Haus“. Im Jahr 1877 übernahm Hugo als Teilhaber die von seinem Vater in Düren gegründete Papierfabrik Carl Schleicher & Schüll.
Seine Reisen nach Süd- und Nordamerika sowie seine große Liebe zu den Naturschönheiten der rheinischen Heimat fanden beredten Ausdruck in der Sammlung kleiner Schriften unter dem Titel „Aus Heimat und Fremde gefunden“, die seine Nachkommen im Jahr 1895 im Druck herausgaben.
Als junger Mann hatte Hugo in Sheffield, dem Zentrum der englischen Gussstahl- und Walzdrahtproduktion, die Drahtzieherei praktisch erlernt. Diese richtete er dann im Jahr 1845 in Klein-Schöntal ein.
Am 18. August 1850 heiratete er Aline von Auw, eine Verwandte seiner Mutter. Aus dieser Ehe gingen vier Söhne und zwei Töchter hervor. [1] |