

| Name | Reginbold von Isenburg | |
| Geburt | 990 | |
| Geschlecht | männlich | |
| _ORIGIN | Die Isenburger galten als eines der bedeutendsten, alteingesessenen, edelfreien Geschlechter am Mittelrhein und im Westerwald. Der erste nachweisbare feste Wohnsitz des Geschlechts war ein Herrenhof in Rommersdorf, nahe dem heutigen Heimbach-Weis, einem Stadtteil von Neuwied. Um 1100 hatten die Brüder Rembold I. (oder Reinbold) und Gerlach I. am Sayn- und Iserbach die Burg Isenburg erbaut und nannten sich von nun an Herren von Isenburg.[2] Rembold II. von Isenburg (1103–1121) war mit einer Tochter des vorletzten Grafen von Arnstein verheiratet und erbte einige Rechte im Einrichgau. Weitere Herrschaftsrechte waren: • Klostervogtei Fulda • 1232–1414 Klostervogtei Limburg und Herrschaft (siehe Limburg (Adelsgeschlecht)) • 1243–1326 Hälfte der Grafschaft Wied • 1326–1462 Grafschaft Wied Gerlach IV. von Isenburg heiratete Ende des 12. Jahrhunderts die Erbtochter der Herren von Kobern. Er wird 1189 als Herr von Kobern bezeichnet. Bis 1270 befand sich die Herrschaft Kobern in den Händen der Isenburger (siehe Linie Isenburg-Kobern). Bereits im 12. Jahrhundert begann die Verzweigung des Geschlechts. 1210 existierten schon vier bis fünf verschiedene Linien nebeneinander. Immer neue Familienstämme bildeten sich, mit denen Erbteilungen einhergingen. Entsprechend baute man auch weitere Burgen: Zwischen 1179 und 1210 die Burg Braunsberg bei Anhausen, 1194 die Niederburg Kobern an der Mosel, 1213 die Burg Grenzau bei Höhr-Grenzhausen, 1258/59 die Burg Arenfels bei Hönningen.[2] Im 13. Jahrhundert erbten Bruno II. von Braunsberg und sein Bruder Dietrich von Isenburg die Hälfte der Grafschaft Wied. Später gelang es Wilhelm von Braunsberg-Isenburg (1324–1383), die gesamte Grafschaft zu vereinigen und eine neue Linie der Grafen von Wied zu gründen (siehe Linie Isenburg-Wied). Zum Ende des 15. Jahrhunderts war von der Linie Isenburg-Cleeberg nur noch der Zweig Isenburg-Büdingen übrig. Diese neue Grafschaft teilte sich vom Ende des 15. Jahrhunderts bis in die Mitte des 17. Jahrhunderts mehrmals. Mit dem Tod von Graf Ernst von Isenburg-Grenzau im Jahre 1664 war die Linie Nieder-Isenburg ausgestorben. Landesherren wurden dann ab 1666 im Rahmen eines Kondominiums die Grafen von Walderdorff und Grafen von Wied-Neuwied. [1] | |
| Tod | NACH 1037 [1] | |
| Personen-Kennung | I282033 | Crasciniaci_20250908 ohne 20229 |
| Zuletzt bearbeitet am | 1 Sep 2025 | |
| Familie | NN NN | |||
| Kinder |
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| Familien-Kennung | F220555 | Familienblatt | Familientafel | ||
| Zuletzt bearbeitet am | 31 Aug 2025 | |||
| Fotos | von Isenburg, (Grafen) ( - ) Scheibler |
| Quellen |
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