Notizen |
- Bei der provisorischen Einteilung der Pfarreien des Bistums Aachen hatte Schevenhütte seine Selbständigkeit verloren und war nach Wenau eingepfarrt worden. Dementsprechend wurde Spöltgens nicht als Pastor sondern als Deservitor zu Schevenhütte angestellt. Unter ihm reisten am 25 Jan 1808 der Ortsvorsteher und Kirchenrendant Tilmann Joseph Esser und der Küster Christian Scholl nach Aachen und überreichten dem Bischof nochmals eine Bittschrift um Erhaltung der Pfarre, wofür sie laut Kirchenrechnung ihre Aussagen mit 12 Reichtalern vergütet erhalten. Spöltgens blieb nur wenige Jahre in Schevenhütte, dann wurde er Vikar zu Schlich und Rentmeister des Grafen von Merode. [1, 2]
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