| Leben & Wirken |
In Zweifall lernte er Latein, damit er nach acht Volksschuljahren die Aufnahmeprüfung zum Gymnasium bestand, hier überstand er mit Frau und Sohn die schwere Nachkriegszeit. Auch dazwischen lagen harte Jahre. Das Jura-Studium nach dem Abitur mußte er aus finanziellen Gründen abbrechen. Ein ehemaliger Lehrer ermunterte ihn, weiterzumachen, allerdings als Philologe und Historiker. Die Dissertation befaßte sich mit den Jesuiten in Xanten (DE). Beruflich schlug er den Weg ein, der vorgezeichnet schien durch seine erste Veröffentlichung: Er wurde Archivar bei Mannesmann, ein Beruf der ihn ausfüllte. Für seinen Heimatort hat er viel getan: Ein wegweisendes Buch zur Geschichte Zweifalls stammt aus seiner Feder und zeichnet vieles auf, das sonst unwiderbringlich verloren gegangen wäre.
Foto: Dr. Heinrich Koch
Trauernde: auch Enkelkinder
Publikationen: Zweifall - Wald- und Grenzdorf im Vichttal [1, 2] |