| Leben & Wirken |
Franz Hugo Edmund von Spies war 1848 Beklagter im Prozeß Schevenhütte ./. Wergifosse, denn sein verstorbener Bruder Eduard hinterließ ihm Schevenhütter Waldparzellen des früher zum Hause Maubach gehörigen Kannenhau sub Nº 8 des 1848 Kat. L à F Nº 8.
Prozeß des Freihernn Franz Hugo Edmund von Spieß zu Bonn gegen die Witwe Elvira Deutgen in Düren wegen Weideberechtigung in Schevenhütte (1848), Nr. 62.
Der Sachverhalt war, die Witwe Deutgen besaß im Bereich der aufgeteilten Wehrmeistereiwälder in den Distriktion Hüttenau, Kannenhau, Krahnenbroich bzw. Hochwald einen angekauften Anteil, dessen Beweidung durch die Gemeinde Schevenhütte samt den Ortsteilen Werk und Bend sie verhindern will. Sie unterliegt im Prozeß, weil sie den Wald mit allen darauf ruhenden Lasten erworben hat, insbesondere das Weiderecht der Gemeinde bereits vor dem Kauf bestand. [1, 2, 3] |