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Im Jahre 1755 wurde in Gressenich ein dem Jupiter gewidmeter Weihestein gefunden. Dieser Stein wurde auf das Jahr 238 n. Chr. datiert. Der Stein nennt die Namen von Bewohnern des römischen Gressenich und befindet sich heute in Kornelimünster. Der Text der Inschrift lautet "(Iovi optimo maximo) et genio loci pro salute imperi Masiua Ianuiari et Titianus Januari v(otum) s(olverunt) l(ubentes) m(erito) sub cura Masi s(upra) s(ripti) et Maceri Accepti Pio et Proclo (consulibus)”. Dies heißt übersetzt "Jupiter, dem besten, größten, und dem Schutzgeist des Ortes haben für das Heil des Reiches Masius (Freigelassener) des Januarius, und Titianus, (Freigelassener) des Januarius, einer Gelübde gern und verdientermaßen eingelöst under der Sorge des obenstehenden Masius und des Macer Acceptus in dem Jahr, als Pius und Proklus Konsuln waren (das war 238 n. Chr.)
KLEISE bezweifelt, dass es sich bei den, auf dem Weihestein genannten Personen um Römer handelte. Kleise glaubt, dass es sich um Kelten oder Germanen handelte, die sich römische Namen zulegten. [1, 2, 3, 4] |