

| Name | Heinrich Wingen | |
| Geschlecht | männlich | |
| Leben & Wirken | 1697 erbaute Heinrich Wingen das Haus Jülich. Am 22 März 1699 unterzeichneten er und verschiedene andere Einwohner von Schevenhütte zusammen mit Werner Groß eine Urkunde und verpflichteten sich zu entsprechenden Stolgebühren. Am 27 Aug 1709 tritt er bei einer Stiftungsurkunde seiner Schwiegermutter Catharina Fratzel als Zeuge auf. Im Jahre 1711 errichteten die Eheleute Wingen-Rösseler einen Altar mit der Inschrift "Anno 1711 ist dieser Altar zu Ehren der Allerseeligsten Jungfrau und Mutter Gottes Maria und S. Joseph durch die ehrsame Hinrig W. und Petronella Rösseler Ehe Leud erbaut." Dieser Altar befindet sich in einer Kapelle, die 1853 am Ortausgang Schevenhütte/Gressenich erbaut wurde. (o.A.,ohne Datum). Am 25 Oktober 1720 kauften die Eheleute Wingen-Rösseler von W. Rommelsheim das Haus "Gürzenich". (Die Lage dieses Hauses ist unbekannt.) Am 8 Mär 1727 stifteten der Geistliche Johann Wilhelm Rösseler mit den Eheleuten Heinrich Wingen und Petronella Rösseler ein Beneficium an dem von ihnen zu Ehren der Mutter Gottes und des hl. Joseph errichteten Altar. Um 1732 unterzeichnete er das Dokument "Armenrenth zu Sheivenhütt". Nicht lange nach Beendung des Prozesses zwischen der Gemeinde Schevenhütte und Seelsorger Werner Herper, nämlich am 8 Mär 1727, stifteten die Eheleute Heinrich Wingen und Petronella Rösseler, sowie der Geistliche Johann Wilhelm Rösseler an der Kirche zu Schevenhütte ein zweites Beneficium zu Ehren der allheiligsten Jungfrau Maria. Am 20 Juli 1738 wurde durch die Jesuiten-Patres Kellershofen, Hermanns und Wilhelmi eine Mission begonnen, welche bis zum 30 Juli dauerte. Das eiserne Missionskreuz (mit der Inschrift "H.W.P.R. 1738") ließen die Eheleute Wingen-Rösseler auf ihre Kosten errichten. Durch Testament vom 22 Oktober 1738 vermachten die kinderlosen Eheleute, welche in dem kurz neben der Pfarrkirche gelegenen, und von ihnen im Jahre 1697 erbauten Haus "Gülich" wohnten, ihre sämtlichen Häuser, Immobilien und Grundstücke ihren Verwandten, gedenken dabei aber auch der Pfarrkirche Schevenhütte, indem sie unter Pos. 7 des genannten Testamentes 200 Reichstaler zur beständigen Beleuchtung des Allerheiligsten Sakramentes hergeben. 1743 stiftete das Ehepaar Wingen-Rösseler Messen für 230,69. [1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10] | |
| _ORIGIN | Die Abstammung des Heinrich Wingen ist ungeklärt. Er stammt jedoch vermutlich von Meister Heinrich Wingen ab. | |
| Tod | vor 8 Dez 1743 | Schevenhütte, (DE) [11] |
| Personen-Kennung | I3894 | Crasciniaci_20250908 ohne 20229 |
| Zuletzt bearbeitet am | 19 Mai 2025 | |
| Vater | Meister Heinrich Wingen, geb. CIR 1630 gest. nach 1687 (Alter 57 Jahre) | |
| Mutter | ¿ Anna Scholl, ¿ | |
| Familien-Kennung | F4130 | Familienblatt | Familientafel |
| Familie | Petronella Rösseler gest. 3 Apr 1745, Schevenhütte, (DE) | |||
| Notizen | ||||
| Kinder |
|
|||
| Familien-Kennung | F1350 | Familienblatt | Familientafel | ||
| Zuletzt bearbeitet am | 1 Feb 2021 | |||
| Fotos | @30140 Dia241 Haus Jülich Schevenhütte |
| Quellen |
|