Notizen |
- Zusammen mit ihrem Ehemann Heinrich Wingen, und ihrem geistlichen Bruder Johannes Wilhelm Rösseler stiftete Petronella Rösseler am 8 Mär 1727 an der Kirche zu Schevenhütte ein zweites Beneficium zu Ehren der allheiligsten Jungfrau Maria.
Dasselbe, zugleich als Ordinationstitel bestimmt für solche Verwandte, die sich dem geistlichen Stand widmen würden, war mit einem jährlichen Einkommen von 60 Reichstaler dotiert, die von den Stiftern zu gleichen Teilen aufgebracht wurden. Nur hatte sich der Bruder und Schwager Johann Wilhelm Rössler, die Zinsen seines Anteils für die Zeit seines Lebens vorbehalten und die Pfarrgemeinde Schevenhütte sich verpflichtet, diese 20 Reichstaler bis zu dessen Tod jährlich herzugegen, sowie alles zum Gottesdienst Notwendige wie beispielshalber Wein und Wachs, zu beschaffen. Die Erklärung der Schevenhütter Gemeinde datiert vom 17 Mär 1727.
Elisabeth Rösseler ist vermutlich die Schwester von Petronella Rösseler verh. Wingen aus Schevenhütte. Elisabeths Kinder aus der Ehe mit Gohr-Rösseler erschienen 1749 in Gressenich und waren Erben der Eheleute Heinrich Wingen und Petronella Rösseler. [3, 4, 5]
|