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Meta Quast geb. Poschen teilte im Jahre 1987 mit, daß die Familie Poschen zwischen 1917-1918 das Wohnhaus neben der Kloster-Ruine Schwarzenbroich, wo sie später eine Gaststätte betrieben. Sie und ihre Geschwister durften auf Antrag die Volksschule in Schevenhütte besuchen, da diese Wegstrecke um die Hälfter weniger war als bis Merode. Familie Poschen mußte wegen der auftretenden Kämpfe und Frontnähe ihr Haus Ende August 1944 verlassen. Da Meta und mehrere andere Geschwister bereits verheiratet waren, kamen die Eltern zu ihren Kindern in die "Herrschaft Merode”. Ihr Vater mußte am 16 Nov 1944, Ecke Paradies- und Meroder Strasse, durch einen Bombenangriff sein Leben lassen.Sämtliche Familienfotos nahmen sie mit in die Evakuierung. Da sie inzwischen im russischen Besatzungsteil wohnten, ließen sie alles zurück und flohen Richtung Westen. [1] |