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Die Linzenich stammten aus Gey (DE), wo sie seit 1571 als Beybuschberechtigte, Forstknechte und Bergmeister des Schieferbergwerks an der Weißen Wehe in Erscheinung treten. (…) 1763 folgte Leonhard Linzenich seinem Vater als Erbförster und führte dessen vielfältigen Handelsunternehmungen fort. Nach 1766 gehörte der väterliche Besitz in Vossenack (DE) ihm. (…)1773 begann die Auflösung der Wehrmeisterei Vossenack, die 1776 abgeschlossen wurde. Insgesamt wurden rund 6.600 Morgen Wald aufgeteilt, von dem der Landesherr ein Drittel erhielt, das samt dem Wald Wittscheidt zwischen der Weißen Wehe und dem Tiefenbach an das Vossenacker Gebiet grenzte (…) Der Forsthof Obermaubach, Leonhard Linzenich allein, bekam 242 Morgen Wald, der teils am Thönbach und teils im Hüttenhau bei Schevenhütte (DE) gelegen war
1773 trat Linzenich als Pfandinhaber des Forshofs zu Obermaubach bei der Teilung des Hochwaldes auf. [1, 3] |