Peter Josef Wittmann

1900 - 1945  (44 Jahre)

• Name	Peter Josef Wittmann
  Geburt	20 Aug 1900	Schevenhütte, (DE)   [1, 2, 3]
  	04.00 Uhr; Urk. 134-1900;
  Taufe	22 Aug 1900	Schevenhütte, (DE)   [4]
  Geschlecht	männlich
  Tod	12 Jul 1945	Bethlehem Hospital, Steinfeldstrasse 5, Stolberg, (DE)   [2, 3, 5, 6]
  	3.15 Uhr;
  Personen-Kennung	I4036	Stammbaum3
  Zuletzt bearbeitet am	20 Mrz 2020

  
  

  Vater	Heinrich Wittmann,   geb. 6 Jan 1872, Gressenich, (DE) gest. 2 Jul 1912 (Alter 40 Jahre)
  Mutter	Anna Margarethe Larscheid,   geb. 26 Dez 1872, Schevenhütte, (DE) gest. 5 Apr 1937, Bergrath, Eschweiler, (DE) (Alter 64 Jahre)
  Eheschließung	25 Sep 1897	Gressenich, (DE)
  Familien-Kennung	F1387	Familienblatt  |  Familientafel

  
  

  Familie	Agnes Paustenbach,   geb. 17 Feb 1900, Schevenhütte, (DE) gest. 27 Jan 1982, Dechant-Deckers-Strasse 8, Eschweiler, (DE) (Alter 81 Jahre)
  Eheschließung	31 Dez 1925	Schevenhütte, (DE)   [4]
  	Die Heiratsdaten ergeben sich aus einem Randvermerk im Taufbuch.
  Kinder	1. Anna Elisabeth Anneliese Wittmann,   geb. 12 Jan 1928, Schevenhütte, (DE) gest. 6 Feb 2017 (Alter 89 Jahre)   2. Heinrich Julius Wittmann
  Familien-Kennung	F1403	Familienblatt  |  Familientafel
  Zuletzt bearbeitet am	11 Feb 2013

  
  

• Notizen

  Vor dem 2. Weltkrieg wurde die Wallfahrt von Peter Wittmann geleitet. Peter Josef starb als Kriegsopfer des » Zweiter Weltkrieg « infolge einer durch Knieverletzung notwendigen Beinamputation und einer daraus resultierenden Tetanus-Infektion. Die ursprüngliche Verletzung zog er sich zu, als er am Karfreitag, dem 31 Mär 1945 [Karfreitag war der 30 Mär 1945], beim Büchsensammeln auf eine Mine trat. Auf dem Hardthofer Weg kurz vor Gürzenich trat Peter Josef Wittmann auf eine Mine. Dabei holte er sich aber nur eine kleine Verletzung an der Ferse. Er kam nach Stolberg (DE) ins Krankenhaus. Dort gab es jedoch keinen Arzt und auch kein Mittel gegen Tetanus. Als endlich ein Arzt kam mußte man ihm Teil des Fußes amputieren. Jedoch hörte der Wundstarrkrampf nicht auf und es mußte mehr vom Bein abgesetzt werden. Er starb am 12 Jul 1945. 1959 wurde sein Grab als Kriegsgrab anerkannt. Die Gemeinde schrieb die Angehörigen an und bat um eine Genehmigung zur Umbettung um das ewige Ruherecht, sowie die Grabpflege durch die öffentliche Hand, zu sichern. [1, 5, 7, 8, 9]

  
  

• Quellen

  [S43] Wittmann, Heinz, Genealogische Informationen der Familie Wittmann & Paustenbach. [S13773] Scholl, Reinhard und Therese Linzenich, Scholl, Linzenich: Ehrenbuch 2 (o.J.). [S16668] Standesamt Stolberg, 1945, Sterbeurkunden. [S1] Sauer, Agnes T. (Bearb.), Die Tauf-, Heirats-, Sterbe- und Firmbücher der Allerheiligsten Dreifaltigkeit - Dreifaltigkeitskapelle & St. Josef. [S51] Houben, Marianne und Peter Wirtz, Magda Jansen, Maria Strauch, Anneliese Kruff, Käthe Sülhöfer, Josef Frentz, Sigismund Heidbüchel, Josef Heidbüchel und Hubert Koll, HGS: Einmarsch (1995), S. 39-41. [S19154] Bestand Gressenich 736. [S794] Fränz, K. Heinz und Otto Stiel, Chronik der Heimbachwallfahrt. [S53] Sauer, Reiner L., Die Gefallenen und Kriegsopfer der Weltkriege. [S16758] Bestand Gressenich 47.