

| Name | Wilhelm Frentz | |
| Präfix | Dr. phil. | |
| Geburt | 24 Dez 1936 | Gressenich, (DE) [1, 2] |
| Geschlecht | männlich | |
| _BIOG | Willi Frentz war Leiter des Gymnasiums St. Lenhard und Vorsitzender des Aachener Geschichtsvereins. In Gressenich geboren, blieb Will Frentz der Aachener Region und ihren Menschen nicht nur durch familiäre Band, sondern auch durch gorßes Interesse an der Geschichte seiner Heimat verbunden. Nach dem Abitur am Stolberger Goethe-Gymnasium und dem Studium der Alten Sprachen in Köln begann er seine Laufbahn als Lehrer zwar zunächst in Moers, nutzte dann aber 1977 seine Chance, sich als Nachfolger von Dr. Christine Orth als Direktor des . St.-Leonhard-Gymnasiums nach Aachen zu bewerben. 1988 in den Aachener Geschichtsverein eingetreten, wurde er 1992 Stellvertreter von Dr. Herbert Lepper und ‘95 dessen Nachfolger als Vorsitzender. Zunächst fünf Jahre lang wollte er an entscheidener Stellen mithelfen, das Geschichtsbewußtsein in der Region zu stärken und Forschungslücken zu schließen. Dies tat er nicht nur mit organisatorischen Einsatz, sondern auch als Forscher: Eine Arbeit über die "Herren von Efferen” hatte er bereits veröffentlicht, für ein Buch über die Kupfermeisterei von Stolberg kam er regelmäßig ins Aachener Stadtarchiv. Anläßlich des 1150jährigen Jubiläums von Gressenich, publizierte er im Jahre 1992 eine Ortschronik mit dem Titel "842 Crasciniacum - 1992 Gressenich” und hielt eine Anzahl Vorträge in diesem Zusammenhang über Gressenich und seine Kirchengeschichte. Dr. Willi Frentz wurde am 24. Dezember 1936 in Gressenich geboren. Nach seinem Abitur am Stolberger Goethe-Gymnasium studierte er Latein, Griechisch sowie später Katholische Religion in Köln und promovierte 1967 in Klassischer Philologie. Seine Referendarjahre absolvierte er in Kempen und Moers. 1964 heiratete er und lebte mit seiner Familie in Moers, wo er 14 Jahre am Gymnasium Adolfinum tätig war. Am 2. August 1977 wurde er zum Oberstudiendirektor am Gymnasium St. Leonhard in Aachen ernannt. In den 19 Jahren seines Wirkens an der Schule war er bemüht, eine menschliche, tolerante Grundstimmung zu schaffen und für jeden, gleich welchen Alters und welcher Nationalität, ein offenes Ohr zu haben. Seine christliche Grundeinstellung prägte seine Haltung als Pädagoge. Das Wirken von Dr,.Willi Frentz reichte über den Raum der Schule hinaus. Er pflegte und förderte die Heimatforschung und war in mehreren Heimat- und Geschichtsvereinen aktiv tätig, seit März 1995 als Vorsitzender des Aachener Geschichtsvereins. Der Natur sehr verbunden, gehörte er mehrere Jahre dem Eifelverein-als Wanderführer an. Auch politisch engagierte er sich in Moers und Aachen. Sein 'Christ-Sein' stellte er in den Dienst seiner jeweiligen Pfarrgemeinde. Doch seine Wurzeln waren in seinem Heimatort Gressenich. Dort war er auch über 40 Jahre Mitglied der Marianischen Vereinigung, mit der er jedes Jahr nach Heimbach pilgerte. Trotz seiner vielen Aufgaben fand er immer Zeit für alle, die seinen Rat und seine Hilfe suchten, und erwarb sich durch seine Geradlinigkeit, sein Wohlwollen und seinen feinen Humor Zuneigung und Achtung vieler. [3, 4, 5, 6, 7] | |
| Tod | 16 Aug 1996 | Aachen, (DE) |
| Personen-Kennung | I42867 | Crasciniaci_20250908 ohne 20229 |
| Zuletzt bearbeitet am | 11 Jan 2020 | |
| Vater | Josef Frentz, geb. 25 Sep 1896, Gressenich, (DE) gest. 7 Dez 1973, Stolberg, (DE) (Alter 77 Jahre) | |
| Mutter | Catharina Peters, geb. 12 Okt 1897, Stolberg, (DE) gest. 1 Jul 1966 (Alter 68 Jahre) | |
| Eheschließung | 12 Mai 1922 | Stolberg, (DE) [1, 2] |
| Familien-Kennung | F21607 | Familienblatt | Familientafel |
| Familie | Ursula Seeger, geb. 15 Mai 1942, Eschweiler, (DE) gest. 3 Jun 2011 (Alter 69 Jahre) | |||||
| Eheschließung | 31 Aug 1964 | Mausbach, (DE) [1] |
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| Kinder |
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| Familien-Kennung | F33567 | Familienblatt | Familientafel | ||||
| Zuletzt bearbeitet am | 28 Mrz 2000 | |||||
| Fotos | Frentz, Willi Dr. |
| Quellen |
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