| Name |
Arnold Ortmanns |
| Präfix |
Pastor |
| Geburt |
30 Jul 1860 |
Brand, Aachen, (DE) [1, 2, 3] |
| Geschlecht |
männlich |
| _BIOG |
Arnold Ortmanns zählte zu den * Kindern der Bauernfamilie von Nikolaus Ortmanns und Margarete Kaußen in Brand. Während des Kulturkampfes diente er als Einjähriger im Infanterie-Regiment Nr. 28. Da damals in Preußen alle Priesterseminare geschlossen waren, fand er mit 6 anderen Theologen 1886 Aufnahme in Roermond (NL).
Er wurde zunächst Domkantor in Köln und Kanzlist am Erzbischöflichen Generalvikariat, dann 1889 Vikar in Huckingen, 1892 in Merkemheim, 1896 Parrer in Büllingen und Ende 1907 in Merkstein. Die Ausmalung der Kirche, ihre neue Bedachung, die Retuung des wertvollen Geläutes, die Errichtung einer neuen Sakristei und die Anlage der Kirchenheizung boten ihm dort reichlich Arbeit.
Bei einer Pilgerfahrt ins Hl. Land mit 500 deutschen Männern im Herbst 1900 durfte er bei Gelegenheit eines feierlichen Levitenamtes am h. Grab die Orgel spielen.
Arnold Ortmanns wurde am 6 Dez 1914 als Pfarrer in Mausbach eingeführt. Am 25 Jul 1915 segnete er die neuerbaute Kapelle in Krewinkel eine. Er war musikalisch und spielte gerne selbst die Orgel. Er betägtigte sich auch als Komponist. Im Jahre 1930 veröffentlichte er die von ihm verfaßte "Geschichte der Pfarre Mausbach”. 1935 bat er den Bischof aus gesundheitlichen Gründen einen Pfarrverwalter zu ernennen. Am 22 Aug 1937 beging er das Fest des goldenen Priesterjübiläums und starb im Jahr darauf. [1, 4, 5] |
| Tod |
11 Feb 1938 |
Horst-Wessel-Strasse 1, Mausbach, (DE) [1, 2, 3, 6] |
- 14.30 Uhr; 77 ¾ Jahre alt;
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| Personen-Kennung |
I43353 |
Crasciniaci_20250908 ohne 20229 |
| Zuletzt bearbeitet am |
19 Jun 2022 |