Das Crasciniaci-Projekt

Genealogische Sammlungen des 5-Dörfer-Archivs der früheren Gemeinde Gressenich
Stolbergs Stadteile: Gressenich, Mausbach, Schevenhütte, Vicht und Werth

Martin Königs

Martin Königs

männlich 1913 - 1947  (33 Jahre)


Angaben zur Person    |    Notizen    |    Quellen    |    Alle    |    PDF

  • Name Martin Königs 
    Geburt 18 Dez 1913  Gressenich, (DE) Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort  [1, 2, 3, 4
    • Urk. 171-1913;
    Taufe 21 Dez 1913  Gressenich, (DE) Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort  [2
    Geschlecht männlich 
    Tod 10 Mrz 1947  Russische Kriegsgefangenenlager 245/3, Nitschi-Tagilsk, Sibirien, (RU) Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort  [4, 5
    • starb im Kriegsgefangenenlager Nischni-Tagil; Opfer des Zweiter Weltkrieges
    Personen-Kennung I43585  Stammbaum1
    Zuletzt bearbeitet am 4 Jan 2015 

    Vater Peter Königs,   geb. 20 Apr 1866, Gressenich, (DE) Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ortgest. 27 Mai 1920, Gressenich, (DE) Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort (Alter 54 Jahre) 
    Mutter Christine Müllejans,   geb. 21 Mai 1871, Scherpenseel, Eschweiler, (DE) Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ortgest. 23 Jan 1951, Schulstrasse 2, Gressenich, (DE) Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort (Alter 79 Jahre) 
    Eheschließung 20 Jul 1898  Hastenrath, Eschweiler, (DE) Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort  [6
    Familien-Kennung F34107  Familienblatt  |  Familientafel

  • Notizen 
    • Martin Königs wurde als jüngstes von vier Kindern geboren. Schon in der Volksschule erfreute er seine Lehrer durch fleißiges und gesittetes Betragen. Nach seiner Entlassung aus der Schule, als Sproß einer uralten Schmiedefamilie, erlernte er das Schmiedehandwerk und trat in die Fußstapfen seine Vaters ein. Durch seinen überaus großen Fleiß legte er schon mit 21 Jahren an der Lehrschmiede Köln die Meisterprüfung ab und war nun der jüngste Schmiedemeister des Westdeutschen Kammerbezirks. Am 25 Aug 1939 wurde er eingezogen. Ein Jahr war er an der Westfront, zwei Jahre in Norwegen und über zwei jahre an der Ostfron, wo er dann Anfang Apr 1945 in russische Kriegsgefangenschaft geriet. Nachdem er seinen Angehörigen allmonatlich ein Lebenszeichen aus russischer Gefangenschaft senden durfte, erhielte diese nach viermonatigem bangen Warten die schreckliche Nachricht, daß er an Lungenentzündung gestorben sei. [1, 5]

  • Quellen 
    1. [S20006] Totenzettelsammlung des Willi Schiffers aus Gressenich.

    2. [S12229] Sauer, Agnes T., St. Laurentius, rk, Taufbuch (12 Mai 1908- 22 Mär 1934).

    3. [S819] Hamacher, Wilhelm, Geneatome 1.

    4. [S16661] Standesamt Gressenich, 1948, Sterbeurkunden.

    5. [S2978] Todesanzeigen, Totenzettel und andere Anzeigen.

    6. [S15604] Sauer, Agnes T., St. Wendelinus, rk, Heiratsbuch 1885-1918.