Das Crasciniaci-Projekt

Genealogische Sammlungen des 5-Dörfer-Archivs der früheren Gemeinde Gressenich
Stolbergs Stadteile: Gressenich, Mausbach, Schevenhütte, Vicht und Werth

Johannes Josef Schoenen

Johannes Josef Schoenen

männlich 1891 - 1916  (25 Jahre)


Angaben zur Person    |    Notizen    |    Quellen    |    Alle    |    PDF

  • Name Johannes Josef Schoenen 
    Geburt 16 Jul 1891  Mausbach, (DE) Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort  [1
    Geschlecht männlich 
    Tod 16 Sep 1916  Thiepval, Amiens, Somme, Picardie, (FR) Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort  [2
    • ;gefallen; Opfer des Erster Weltkrieges; StA Gressenich Urk 72-16;
    Personen-Kennung I44052  Stammbaum3
    Zuletzt bearbeitet am 1 Jul 2012 

    Vater Johannes Walter Schoenen,   geb. 9 Aug 1856, Mausbach, (DE) Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ortgest. 14 Aug 1922, Mausbach, (DE) Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort (Alter 66 Jahre) 
    Mutter Maria Catharina Brammertz,   geb. 8 Jan 1863, Mausbach, (DE) Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ortgest. 30 Aug 1934, Mausbach, (DE) Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort (Alter 71 Jahre) 
    Eheschließung 29 Jan 1887  Mausbach, (DE) Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort  [3
    Familien-Kennung F15471  Familienblatt  |  Familientafel

  • Notizen 
    • Am 7 Okt 1912 trat er in Heer ein. Nach 2 jähriger Dienstzeit eilte er bei Ausbruch des Weltkrieges 1914 zu der russischen Grenze und erwarb sich durch seine Tapferkeit das Eiserne Kreuz 2. Klasse. Zum Unteroffizier befördert kämpfte er im folgenden Jahre in Frankreich und gelangte durch seinen Heldenmut auch zu der seltenen Auszeichnung des eisernen Kreuzes 1. Klasse. Bei seinem Urlaub um Pfingsten 1915 sprach er von der Ehre, sich für das bedrängte Vaterland zu opfern. Es schien eine Vorahnung zu sein. Zwei Jahre hatte er unversehrt die größten Gefahren bestanden, da traf ihn bei einem Erkundungsgang zu einem Schützengraben an der Somme am 15 Sep 1916 die volle Ladung einer feindlichen Kanon, die ihn sofort tötete. Ein ihm befreundeter Unteroffizier schildert ihn in einem ergreifenden Nachruf als einen der besten Unteroffiziere. Die ganze Kompagnie begleitete ihn zum Ehrenfriedhof im Dorf Pys. [4]

  • Quellen 
    1. [S2970] Hamacher, Wilhelm, Die Gefallenen des I. Weltkrieges aus Mausbach.

    2. [S13574] Scholl, Reinhold und Therese Linzenich, Scholl, Linzenich: Ehrenbuch 1 (o.J.).

    3. [S633] Linzenich, Therese, Linzenich: Mausbach-H (1986).

    4. [S11516] Totenzettel aus der Sammlung Willi Hamacher.