| Leben & Wirken |
In Gressenich geboren, brauchte aber nicht Metzger zu werden wie sein Vater, sondern wurde Maschinenschlosser. Er nimmt wie die meisten seiner Brüder am 1. Weltkrieg teil, kämpft an der Westfront wie auch sein Freund Julius Kaufmann und überlebt das Grauen. Der Enkel eines weiteren Freundes berichtete uns, der Moritz hätte nach dem Krieg erst mal das Leben genießen wollen. Er wäre ein begeisterter Radfahrer gewesen und hätte, zusammen mit seinen Freunden, häufig Touren durch die Umgebung gemacht.
Es gelang Moritz Imdorf, Haus und Grundstück Auf der Eiche 64 an Freunde zu verkaufen, die verstanden, wie dringend nötig eine Auswanderung bzw. Flucht war. Diese gelang 1934, und die Familie konnte sich in Palästina eine neue Existenz aufbauen.
Mit einem von ihnen mit Namen Dobbelstein hatte er noch Briefkontakt, als er schon in Israel lebte. [2] |