Notizen |
- Nach dem Verlust der Mutter bemüht sich vor allem die ältere Schwester in mütterlicher Liebe und Sorge um ihn. Aus der Volksschule entlassen, kam er mit 14 Jahren zur Firma Prym nach Stolberg, wo er das Bohrerhandwerk erlernte um im Getriebebau Beschäftigung zu finden. Am 13 Jan 1942 wurde er zum Heeresdienst einberufen. Nach mehrmonatiger Ausbildung kam er im Mai 1942 nach Rußland und wurde dort am 4 Jun 1942 verwundet. Am 25 Sep wurde er, nachdem er in einem Lazarett in Litauen von seiner Verwundung genesen war, wieder eingesetzt. Schon wenige Tage später, am 30 Sep 1942 traf ihn bei Koslowo am Ilmensee ein Granatsplitter, durch den er ein schwere Bauverletzung erlitt, und wenige Stunden später, am 1 Okt 1942 morgens 01:30 Uhr auf dem Hauptverbandsplatz zu Wyssotowo aufgrund von Wundschock starb. Am Ostausgang von Wissotowo wurde er von seinem Kameraden zur letzten Ruhe gebettet. [1]
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