| Leben & Wirken |
Christian Bauer wurde als neuntes und jüngstes Kind aus der Ehe Bauer-Flemmings geboren. Nach dem Besuch der Volksschule erlernte er das Bäckerhandwerk, genügte seiner Arbeitsdienstpflicht, trat dann in den Heeresdienst über und kam zu einer Kavallerie-Schwadron nach Ostpreußen. Seine Hoffnung, im Herbst 1939 nach seiner militärischen Ausbildung wieder in die Heimat zurückkehren und sich dem Beruf widmen zu können, wurde duch den Ausbruch des Krieges vereitelt. Nachdem er glücklich an den Feldzügen in Polen und Frankreich teilgenommen hatte, wurde er bald bei Beginn der Kämpfe in Rußland eingesetzt, wo er im August 1941 durch einen Granatsplitte am rechten Unterschenkel verwundet wurde. Nach seiner Genesung sollte er wieder nach Rußlang zurückkehren. Er zog sich aber eine Blutvergiftung zu und kam ins Lazarett nach Detmold. von hier aus wurde er zur Ablegung seiner Meisterprüfung die Wintermonate hindurch beurlaubt, um am 1 Mär dieses Jahres wieder nach Rußland auszurücken. Hier wurde er am 30 Jun 1942 wiederum verwundet und starb noch am gleichen Tag im Feldlazarett in Kolmowo, 18 km nördlich Nowgorod, wurde er mit militärischen Ehren im Beisein des Divisionspfarrers beigesetzt [3] |