

| Name | Maria Linden | |
| Präfix | Lehrerin | |
| Geburt | 19 Mrz 1882 | Schweinheim, Euskirchen, (DE) [1, 2, 3] |
| Geschlecht | weiblich | |
| Leben & Wirken | Maria Linden wurde nach Barbara Hermanns 1902 Lehrerin in Schevenhütte. Sie war 45 Jahre in Schevenhütte, und war damals die älteste diensttuende Lehrerin im Land Nordrhein-Westfalen. 1947 trat sie in den Ruhestand. Sie kehrte nach ihrer Pensionierung in ihren Heimatort Schweinheim bei Euskirchen zurück, wo sie noch weiterhin in der dortigen Schule Handarbeitsunterricht erteilte. Während der Frontkämpfe im Herbst 1944 wurde das Schulgebäude sehr in Mitleidenschaft gezogen. Die Schäden waren so erheblich, daß nach dem Wiederbeginn des Schulunterrichtes am 3 Jan 1946 zunächst der Saal des Hotels Roeb als Klassenraum diente, in dem die Kinder bis zum 27 Sep 1947 schichtweise unterrichtet wurden. Erst am 29 Sep 1947 konnte der Unterricht in den gewohnten Schulräumen wieder aufgenommen werden. Nach der Einsegung der Schule begann die weltich Feier. Mit der Feierstunde war der Abschied von Fräulein Lehrerin Maria Linden verbunden, die infolge Überschreitens der Altersgrenze in den wohlverdienten Ruhestand trat. 45 Jahre lang betreute sie die Jugend. Die Kinder sprachen ihren Dank aus in mehrstimmigen Liedern und sinnvollen Gedichten. Sie schenkten ihrer guten Lehrerin frische Blumen und eine herrliche Prunkvase. Der Ort Schevenhütte überreichte ihr ein prachtvolles Ölgemälde als Zeichen der Dankbarkeit. [4, 5] | |
| Tod | 29 Mai 1970 | Schweinheim, (DE) [6] |
| Personen-Kennung | I5653 | Crasciniaci_20250908 ohne 20229 |
| Zuletzt bearbeitet am | 2 Aug 2020 | |
| Vater | Wilhelm Engelbert Linden | |
| Mutter | Margaretha Schnicke | |
| Familien-Kennung | F1650 | Familienblatt | Familientafel |
| Quellen |
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