| Leben & Wirken |
Im Jahre 1993 untersuchte der Genealoge Rudof M. Gall aus Trier die Vorfahren des Amerikaauswanderers Johann Schmitz. Er stellte fest, daß der älteste Vorfahr der Familie Schmitz aus Bruch stammt. Bruch ist ein Töpferdorf, das zur gleichen Herrschaft wie Wenzelhausen (wo die Familie Burg herstammt) gehört. Gall stellte bei seinen Untersuchungen fest, daß zwischen den Gemeinden Schalkenmehren (DE) und Weinfeld am Toten- bzw. Weifeldermaar, dem Raum Niederkail (DE), Landschaid (DE), Burg (DE) Wanderbewegungen stattgefunden haben. Neben den Schmitz, die sich dort zunächst bodenständig ansiedelten ist im Weinfelder KB auch eine Doppelhochzeit zwischen Michale und Johann Burg mit den Schwesten Margaretha Grün für 1755 vermerkt. Kinder wurden keine geboren. Die Schwestern Grün sollen aus Saarbrücken stammen. Es begegnet eine Vagantenfamilie Grün im Saarland und seltener in der Eifel. Auch hielten sich öfter Mitglieder die Burg heißen in Schalkenmehren (DE) auf, sie wurden auch von dort kommend genannt. Allerdings scheint in Schalkenmehren (DE) nur ein zeitweiliger Aufenthalt gewesen sein. Gall glaubt eine Linie zwischen den Dörfern an der Salm über Winfeld und Umgebung nach Neroth (DE), als Wanderweg festgestellt zu haben. Er könnte sein, daß die zeitweise in Weinfeld Wohnenden sich in verlassenen Häusern oder Schuppen einnisteten. Weienfeld (DE) wurde von seinen Einwohnern verlassen und ist Wüstung geworden. |