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Wohnsitz der Familie war zu Lohn bei Dürwiß, Inden bei Aldenhofen, Fronhoven und Rittergut Hausen bei Lohn, Kreis Jülich-Düren, Nörvenich bei Düren, Düsseldorf, Düsseldorf-Eller, Köln am Rhein, Godesberg bei Bonn, Aachen, Eschweiler und Mariadorf, Kreis Aachen, Essen an der Ruhr, Oberhausen im Rheinlande, Herzebrock bei Wiedenbrück in Westfalen, Ruhla bei Eisenach, Kiel, Bremen und New York.
Das Rittergut Hausen viel Ende des 20. Jh. dem Braunkohleabbau zum Opfer. Heute erinnert ein gedankstein in der Nähle der Landstrasse L228 an dieses Gut.
Das Geschlecht Bardenheuer ist niederrheinischer Herkunft. Es stammt aus dem alten Herzogtum Jülich und ist erstmalig bereits in mehreren Zweigen nach der Mannkammer-Akte (vgl. Staatsarchiv zu Düsseldorf, Hauptgericht Jülich, Nr. 67a) "Probsten" des Domstiftes Köln am Rhein 1454 urkundlich nachweisbar. Es befanden sich nach dieser Akte bereits damals in Händen der Sippe Bardenheuer Mann-, Tauf- und Kötter-Güter (diese Güter hatten verschiede Größen, nämlich ein Manngut mindestens 15 Morgen, ein Taufgut (mindstens 7 Morgen) und ein Köttergut mindestens 3 Morgen. Um 1500 hatte das Geschlecht in den vorgenannten Orten derart an Ausdehnung gewonnen, daß Heiraten innerhalb der Sippe stattfanden. [1] |