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Seit 1975 hatte Bernd Schüller eine Einzelhandelserlaubnis zur Herstellung und zum Verkauf von kunstgewerblichen Gegenständen.
Seine Garage war der erste Arbeitsplatz, später zog er in eine größere Werkstatt um. Dort fertigte er Zinngegenstände. z. B. Becher, Deckel, Löffel, Griffe, Scharniere, für größere Zinngerätehersteller ohne eigene Gießerei.
1983 hat er in der Handwerkskammer in Aachen die Prüfung für das Zinngießer Handwerk abgelegt. Diese wurde vom Regierungspräsidenten in Köln genehmigt. Über Rudi Strauch kam eine Verbindung zu dem bekannten Franziskanerpater und Künstler Laurentius Englisch, Oberstudienrat am Franziskaner Gymnasium in Vossenack/Hürtgenwald zustande. Dieser wollte 20 Grabampeln für die Grabeskirche in Jerusalem in Auftrag geben.
Nach ausführlichen Besprechungen wurde dieser Auftrag nach der Zeichnung des Paters von Bernd in der Werkstatt in Schevenhütte ausgeführt. Seit 1983 hängen diese Lampen (siehe Foto) in der Grabeskirche in Jerusalem. Das war die letzte Arbeit in Schevenhütte. Danach hat Bernd eine Stelle als Gießereileiter bei der Fa Sieper (SIKU) in Lüdenscheid angenommen. [1] |