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Von Köln-Müngersdorf wurde die 75-jährige Frieda Wollmann in das Durchgangslager Mausbach (heute Stadtteil von Stolberg, Nordrhein-Westfalen) im Kreis Aachen verlegt. Das Lager, in dem etwa 300 Gefangene jüdischer Herkunft unter unmenschlichen Bedingungen ihrer Deportation harrten, bestand für kurze Zeit im Sommer 1942. Der Transport in ein Vernichtungslager blieb Frieda Wollmann erspart. Vermutlich noch im Lager [Es gibt in den Gressenicher Unterlagen keine Hinweise auf ihren Tod in Mausbach] starb sie am 14. Juni 1942. Frieda Wollmann wurde auf dem jüdischen Friedhof in Aachen beerdigt.
Dieter Peters, Heckenweg 14, 52080 Aachen, Mitarbeiter des Landesverbandes der Jüdischen Gemeinden von Nordrhein sucht ihren Todesort. [1] |