Notizen |
- Nach dem Tod der Ehemanns übernahm Catharina Franzen geb. Stiel von 1962 bis 1981 das Sägewerk. Nach dem Abschluß seiner Ausbildung unterstützte ihr Sohn Karl sie als Betriebsleiter.
1975 werden 35 männliche Arbeitskräfte, davon 5 Ausländer, im Betrieb beschäftigt. Man produziert momentan [1975] zu 95% Kabeltrommeln, zu 5% wird Holz für Bauzwecke hergerichtet. Das benötigte Holz kommt zur Hälte aus den hiesigen Waldungen, die andere Hälfte wird aus Belgien importiert. Mit den Kabeltrommeln werden sämtliche Kabelwerke im westlichen und nördlichen Deutschland beliefert; ebenfalls wird nach Belgien, Holland und Frankreich exportiert. Das Bauholz geht an die Schreinereien im Stolberger Raum. Das Säge- und Kabeltrommelwerk Frantzen hat einen günstigen Standart, da es das benötigte Holz zu größten Teil aus den hiesigen Waldungen bezieht und somit keine aufwendigen Transport- und Anlieferungskosten entstehen. [4, 5]
|