Notizen |
- Während der Kriegsjahre nahmen Maria und ihr Mann Michiel das 13jährige Kind Betty Doorduin in ihrem Haus auf. Offiziell handelte es sich bei Betty um ein Rotterdammertje, d.h. ein im Krieg evakuiertes Kind. In Wirklichkeit handelte es sich jedoch um das jüdische Kind Regina Keyzer, welches hierdurch der Verfolgung durch das Nazi-Regime entging. Betty lebte von 1940 bis 1945 bei Maria und Michiel Peters. Im Jahre 1951 emigrierte Betty nach Israel und heiratete dort einen polnischen Immigranten. Im Jahre 1962, zu ihrer Silbernen Hochzeit, reisten Maria und Michiel erstmals nach Israel. Über diese, damals noch lange Schiffsreise, berichtete Michiel sehr detailiert in Zij konden en wilden het niet geloven, dem XIV Teil der Serie Kruimels langs de Maas In den folgenden Jahren reiste Maria mehrfach mit ihrem Mann zusammen, und in späteren Jahren auch alleine nach Israel, um dort ihre Betty zu besuchen.
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