

| Name | Heinrich Hoesch | |
| Suffix | III. | |
| Geburt | 16 Mrz 1800 | Junkershammer, Zweifall, Stolberg, (DE) [1, 2] |
| Geschlecht | männlich | |
| Leben & Wirken | Henri Hoesch war der letzte Reitmeister auf dem Junkershammer und Neuenhammer. Heinrich Hoesch III. kaufte im 19. Jahrhundert seinen Verwandten die Gerechtsame auf Holzkohlen ab und vereinigte damit den alten Rechtsanspruch, den die Familie nie aufgegeben hatte, in seiner Hand. Heinrich Hoesch besaß noch um 1863 in Schevenhütte (DE) im Kleinen Wittberg ein Waldstück groß 26 Morgen 6 Ruthen 60 Fuß. Vermutlich kaufte Heinrich Hoesch von den Gebrüdern Kaufmann im Frenzerköpfe ein Waldstück groß 74 Morgen 64 Ruthen 50 Fuß. Hoesch war auch ein Beklagter im Prozeß in Sachen Weidegerechtsame. Hoesch hing sehr an seinem Wald und den damit verbürgten Rechten. Die preußische Regierung trat 1858 mit ihm in Verhandlung, um das Recht [in Zweifaller Wäldern ?] zurückzukaufen und erbot sich zur Ablösung in Geld. Hoesch verlangte dagegen Ablösung in Wald, denn "das Geld verinnt gleich Sand in den Händen der Erben". Zehn Jahre lang gingen die Verhandlungen hin und her und jeder beharrte auf seiner Forderung. Die Ansicht der Regierung wurde ihm in einer persönlichen Besprechung schließlich wie folgt dargestellt - "Den Eisenwerken ist vor Zeiten das Recht gegeben worden, die nötigen Holzkohlen aus dem Wald zu beziehen. Solange die Werke bestehen, bleibt auch dieses Recht bestehen. Gehen aber die Werke ein, so stirbt mit ihnen auch das Recht. Teilweise sind die Werke schon eingegangen, das übrige wird auch bald tot sein. Darauf wartet die Regierung. Dann ist das Recht tot, es bedarf keiner Ablösung mehr. — Hoesch wußte, daß dem letzten Vichttaler Eisenwerk bald die Totenglocke läuten werde. Um nicht alles zu verlieren gab er nach und erklärte sich mit einer Jahresrente von 2050 Reichstaler einverstanden, die auf Lebenszeit gezahlt werden sollte. Im Jahre 1886 korrespondierte die Gemeinde Schevenhütte mit den Erben Hoesch zwecks Ankauf der "Hütte" nebst Platz wegen Baues einer neuen Kirche. Die Erben Hoesch waren zu diesem Zeitpunkt am Verkauf interessiert. Ausgeschlossen vom Verkauf sollten jedoch im wesentlichen "das Wehr & die ganze bis dahin besessenen Wassergerechtsame" sein. Im Jahre 1850 hatte er eine Beziehung zu Anna Catharina Schmitz, woraus im Jahre 1851 das Kind Anna Maria Schmitz hervorging. Anna Maria Schmitz wurde 1861 von ihm legitimiert. [1, 3, 4, 5, 6] | |
| Tod | 28 Nov 1879 | Aachen, (DE) [1, 2] |
| Personen-Kennung | I8707 | Crasciniaci_20250908 ohne 20229 |
| Zuletzt bearbeitet am | 6 Apr 2025 | |
| Vater | Jeremias Hoesch, VII., geb. 1 Feb 1767, Junkershammer, Zweifall, Stolberg, (DE) gest. 1853 (Alter 85 Jahre) | |
| Mutter | Elisabeth Peltzer, geb. 27 Mai 1765, Stolberg, (DE) gest. 5 Mai 1833, Junkershammer, Zweifall, Stolberg, (DE) (Alter 67 Jahre) | |
| Eheschließung | 20 Mrz 1792 | Stolberg, (DE) [2] |
| Familien-Kennung | F27218 | Familienblatt | Familientafel |
| Familie 1 | Anna Catharina Scholl, geb. 13 Dez 1833, Zweifall, Stolberg, (DE) gest. 27 Jan 1892, Aachen, (DE) (Alter 58 Jahre) | |||||||||||||||
| Eheschließung | 22 Okt 1865 | Zweifall, Stolberg, (DE) [2] |
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| Kinder |
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| Familien-Kennung | F6548 | Familienblatt | Familientafel | ||||||||||||||
| Zuletzt bearbeitet am | 19 Sep 2010 | |||||||||||||||
| Familie 2 | Anna Catharina Schmitz | |||
| Kinder |
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| Familien-Kennung | F10361 | Familienblatt | Familientafel | ||
| Zuletzt bearbeitet am | 7 Jul 2008 | |||
| Fotos | Hoesch, Heinrich III (1800-1879) |
| Quellen |
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