Notizen |
- Isabella Nadolny stammte aus einer großbürgerlichen Familie; der Vater war Maler. In den Dreißigerjahren geriet die Familie in materielle Schwierigkeiten; Isabella Peltzer arbeitete als Sekretärin in einem Ministerium in Berlin. 1941 heiratete sie den Schriftsteller Burkhard Nadolny; aus dieser Ehe ging ein Sohn, der Schriftsteller Sten Nadolny, hervor. 1951 begann Isabella Nadolny mit dem Schreiben und erzielte beträchtliche Erfolge mit ihren relativ qualitätsvollen, typischen Frauen- und Familienromanen. Seit den Sechzigerjahren lag der Schwerpunkt ihrer Arbeit auf dem Übersetzen von Unterhaltungsliteratur aus dem Englischen.
Isabella Nadolny lebte in Chieming am Chiemsee. Sie erhielt 1963 den Tukanpreis der Stadt München, 1975 den Ernst-Hoferichter-Preis, 1992 das Bundesverdienstkreuz und 1994 den Bayerischen Verdienstorden.
|