Notizen |
- Bezüglich eines Herkunftnachweises gab Firtz Heckmann bei einer Verhandlung folgendes zu Protokoll: Im Herbst 1944, zur Zeit des Einmarsches der Alliierten wurden mir durch Beschuss der Artillerie 5 Kühe und 2 Pferde getötet. Da ich durch meinen landwirtschaftlichen Betrieb unbedingt auf ein Pferd angwiesen war, und ich in Erfahrung brachte, daß dem Schmiedemeister Prumbach, Vicht, Leuwstr. ein verwundetes Pferd der deutschen Truppen von denselben überlassen wurde, nahm ich Rücksprache mit selbigem. Als Ergebnis unserer Aussprache war beschlossen worden, dass im Besitz des Prumbach befindliche Pfer an mich zum Preise von RM 450.-- abzutreten. Durch die Verwundung des Pferdes war selbiges 5 Monate für den Gebrauch in der Landwirtschaft unbrauchbar und nahm selbiges vorerst zur Pflege auf. Nach der Genesung biz zum heutigen Zeitpunkt ist das Pferd ununterbrochen in meinem Betriebe beschäftigt.” [4]
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