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Matthias Kelleter verstarb vermutlich bei einem Arbeitsunfall im Martinswerk.
Das Martinswerk wurde im Jahre 1913 als Tochtergesellschaft der Aluminium Industrie AG, aus der später die Alusuisse wurde, gegründet und nach dem damaligen Generaldirektor der AI AG, Martin Schindler, benannt. Der Zweck des Unternehmens war damals neben dem Verkauf von chemischen und metallurgischen Produkten vor allem die Produktion von Aluminiumoxid, auch Hüttentonerde genannt, für die Aluminiumhütten des Konzerns. Weil für das Produktionsverfahren große Mengen Dampfenergie benötigt wurde, fiel die Wahl des Standortes auf Bergheim in der Nähe von Köln, also direkt ins Zentrum des großen rheinischen Braunkohlenreviers. [2] |