| Leben & Wirken |
In einem Haus zu Fleuth Mausbach, welches um 1930 den Geschwistern Schönen gehörte, stand auf einem Balken des alten Rauchfangs die Inschrift "Peter Düx und Hausfrau Elisabeth Klotz 1722”. Diese wohlhabende Familie hatte im späteren Geschlecht einen Sohn, und der erhielt den Befehl, sich zu Feldzug Napoleons nach Rußland [1812-1813] zu stellen. In der Nacht des Abschieds träumte er, daß er im Falle der Heeresfolge seine Heimat nie mehr sehen werde. Darum weinte er wie ein Kind, und als die Gestellungsfrist um einen Tag überschritten war und französische Soldaten ihn abholten, klammerte er sich krampfhaft und stöhnend an die Türpfosten und konnte nur mit Gewalt entfernt werden. Sein Traum wurde Wirklichkeit. Nach der Flucht aus Rußland und dem Sturz Napoleons überbrachte ein heimgekehrter Krieger den Eheleuten Düx die letzten Grüße ihres Sohnes, der im Flusse Beresina auf dem Rückzuge ertrunken war. Diese Trauerkunde bedeutete das Ende von Lebensglück und Wohlstand der Familie Düx, die vorhin für den wirtschaftlichen Aufschwung des Ortes eine hervorragende Rolle spielte durch Förderung des Bergbaus. [1, 2] |